FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Die gute Nachricht für den Dax sei tags zuvor gewesen, dass die Handelsspanne der vergangenen sieben Wochen weiter gehalten habe und die Käufer am unteren Ende der Handelsspanne, bei 15 300 Punkten, zurückgekommen seien, sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. "Spannend wird jetzt, ob der Punkt, an dem das Kaufinteresse einsetzt, konstant bleibt oder ob sich dieser weiter nach unten verschiebt." Jedenfalls sei allenfalls eine leichte Nervosität unter den Anlegern spürbar, aber keinerlei Panik.
Tags zuvor hatte der Schlingerkurs sich etwas verstärkt und der Abwärtsdruck zugenommen. Zeitweise war der Dax bis auf 15 304 Punkte abgesackt und damit auf das tiefste Niveau seit Mitte Mai. Selbst damit aber entfernte er sich nur etwas mehr als drei Prozent von seinem jüngsten Rekordhoch bei 15 802 Punkten. Auf Jahressicht liegt der wichtigste deutsche Index immer noch etwas mehr als zwölf Prozent im Plus.
Auch an der Wall Street war es am Donnerstag auf hohem Niveau etwas abwärts gegangen. Die anfangs besonders schwachen Technologie-Indizes der Nasdaq machten jedoch letztlich wieder einen Großteil an Boden gut. Die Marktstrategen der Schweizer Großbank Credit Suisse setzen angesichts der Erholung von Unternehmensergebnissen weiter auf Aktien, und dies trotz bereits hoher Bewertungen, wie sie in ihrer monatlichen Aktualisierung der Anlagepräferenzen schrieben. Zugleich werden Staatsanleihen weiterhin untergewichtet.
Am deutschen Aktienmarkt spielte die Musik erneut vor allem in der zweiten Reihe. Zu den Spitzenwerten im MDax zählten die Aktien von Airbus
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Quelle: dpa-Afx