US-AKTIEN

An der WALL STREET haben sich Anleger kaum aus der Deckung gewagt. Enttäuschende Geschäftszahlen der Investmentbank Morgan Stanley drückten auf die Stimmung.

Dow Jones 17.230,54 plus 0,1 Prozent

Nasdaq 4.905,47 plus 0,4 Prozent

S&P 500 2.033,66 unverändert



LUFTHANSA ist mit einem Angebot zur Lösung des seit fast zwei Jahren anhaltenden Tarifstreits mit den Flugbegleitern kein Durchbruch gelungen. Nach jetzigem Stand sei man gescheitert, sagte der Chef der Gewerkschaft UFO, Baublies. Wichtige Punkte wie zum Thema Kündigungsschutz fehlten. Es werde keine weiteren Verhandlungen mehr geben.

Die DEUTSCHE TELEKOM will einem Zeitungsbericht zufolge eine Beschwerde gegen GOOGLE bei den europäischen Wettbewerbshütern einreichen. Darin werde dem US-Internetkonzern vorgeworfen, über sein Handy-Betriebssystem Android eigene Produkte wie Google Maps einen unfairen Vorteil zu verschaffen, berichtete die "New York Times".

DAIMLER informiert über Einsatz von Kohlendioxid als Alternative zum Kältemittel 1234yf von HONEYWELL und Dupont. Nach einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" sollen erste Mercedes-Modelle ab 2016 damit ausgestattet werden.

THYSSENKRUPP ändert laut "Rheinische Post" seinen Markenauftritt. Die Großbuchstaben im Firmenschriftzug würden durch Kleinbuchstaben ersetzt.

SAP : Endgültige Q3-Zahlen

MANZ : Der Chef des Maschinenbauers fordert die deutsche Autoindustrie auf, eine gemeinsame Riesenfabrik für Lithium-Ionen-Akkus aufzubauen. "Deutschland braucht eine Gigafactory", sagte Manz dem "Handelsblatt". *

SARTORIUS : Q3

IBM : Der stärkere Dollar und der Verkauf von Tochterunternehmen hat den Umsatz überraschend stark einbrechen lassen. Er fiel im abgelaufenen Quartal um knapp 14 Prozent auf 19,28 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Zugleich strich IBM die Gewinnprognose für 2015 zusammen. Erwartet werden nun zwischen 14,75 und 15,75 Dollar je Aktie. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft sank im abgelaufenen Quartal auf 2,96 Milliarden Dollar von 3,46 Milliarden im Vorjahr.

UNICREDIT erwägt einem Insider zufolge den Verkauf von Teilen ihrer Tochter BANK AUSTRIA. Dabei gehe es um das Geschäft mit Privatkunden sowie kleinen und mittleren Unternehmen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. "Das ist eine der Optionen, die auf dem Tisch liegen."

BARCLAYS zahlt im Rahmen einer Einigung zu US-Klagen wegen umstrittener Hypothekengeschäfte 325 Millionen Dollar. Dafür werde in der Bilanz zum dritten Quartal eine entsprechende Rückstellung gebildet.

UBS -Verwaltungsratspräsident Weber gibt sich in der "FAZ" zuversichtlich, dass die Bank "mit ihrer guten Ausgangslage" die künftigen Eigenkapitalregeln in der Schweiz erfüllen wird, "wenn diese vernünftig und mit Augenmaß gewählt werden". Er fügte hinzu: "Mit einer Kernkapitalquote von 14,4 Prozent auf risikogewichteter Basis sind wir besser aufgestellt als die meisten anderen Großbanken."