Gestern Nachmittag ging das Kauflimit für die Silber-Inliner XM58DC bei 3,48 Euro auf. Inzwischen haben sie bereits den weiten Spread von 40 Cent gutgemacht und notieren auch auf Geldkurs-Basis leicht im Plus.

Bei den bis Dezember laufenden Scheinen kommt es zunächst vor allem auf die obere Schwelle bei 16,00 Dollar an. Nervös würden wir erst über der fallenden 90-Tage-Linie, die aktuell um 15,55 Dollar verläuft und damit fast 1 Dollar entfernt ist. Wir platzieren für den Inliner einen ersten Stopp bei 1,25 Euro.

Weiter bei 1,50 Euro liegt der Stopp für die ebenfalls bis Dezember laufenden Brent-Inliner SE0R7B. Hier liegen die beiden Schwellen 38 und 56 Dollar im Großen und Ganzen gleich weit entfernt, wenngleich auch wegen der Forward-Kurse die obere optisch doch noch etwas näher ist. Rein fundamental gilt es mindestens ebenso auf die untere zu achten. Abseits des Stopps dienen aktuell das zyklische Tief 42,23 Dollar und der 55-Tage-Durchschnitt 52,61 Dollar als mentale Orientierung für eine Reißleine.

Weiter gut 10 Prozent über dem Cap wird derweil der Basiswert des ebenfalls bis Dezember laufenden K+S-Capped-Call HY7SM7 gehandelt. Bei einem aktuellen Geldkurs von 1,61 Euro errechnet sich ein möglicher Gewinn von weiteren 24 Prozent, was angesichts der Restlaufzeit einer Per-Annum-Rendite von mehr als 120 Prozent entspricht, was weiter den Ansprüchen des 1000%-Depots genügt.