Fragen der Computertechnologie und -Sicherheit hatten zuletzt zwischen den USA und China für Spannungen gesorgt - unter anderem durch die Enthüllungen des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden. Im Mai untersagte die Regierung in Peking öffentlichen Stellen die Nutzung des neuesten Microsoft-Betriebssystems Windows 8. Zudem hatte China geklagt, dass Google mit seinem Betriebssystem Android eine zu starke Kontrolle über die chinesische Smartphone-Industrie ausübt.
Ni nannte das Verbot von Windows 8 eine gute Gelegenheit für die chinesische Software-Branche, in der allerdings noch weitere Entwicklungen und Investitionen vonnöten seien. "Die Schaffung eines Umfelds, in dem wir es mit Google, Apple und Microsoft aufnehmen können - das ist der Schlüssel zum Erfolg", so Ni.
Reuters