Bei der Aktie des Autobauers gehen derzeit die Alarmglocken der Schnäppchenjäger los: Das Papier hat zu schnell zu viel an Wert verloren, und ist so weit entfernt von seinem durchschnittlichen Monatsmittelkurs wie zuletzt Mitte März (siehe blauer Indikator "DIXd" unterhalb des Charts). Damals setzte eine sprunghafte Erholung ein, als die billige Aktie in Massen gekauft wurde.

Ähnlich, aber nicht ganz so schwungvoll, lief es Ende Januar/Anfang Februar, als das Papier in wenigen Wochen um sechs Euro zulegte. Auf eine weitaus kleinere Erholung - bis nur 90,50/91 Euro spekulieren wir mit der unten vorgestellten Trading-Idee. Ein Katzensprung für BMW, aber für den Turbo Call ein Plus von 77 Prozent - verursacht durch den hohen Hebel.

Schon an der ersten charttechnischen Hürde der Aktie bei 89 / 89,20 Euro würde der Schein um rund 40 Prozent an Wert gewinnen. Diese Chancen haben wie immer ihren Preis, ein Stoppkurs von 0,17 Euro ist zu beachten, er greift, wenn BMW die Unterstützung um 86 Euro nach unten durchbricht. Das kann schon in einem Handelstag passieren, und würde die Hälfte des Trading-Kapitals vernichten. Daher gilt wie immer: Trotz der hohen Chancen sollten nur geringste Beträge von wenigen Hundert Euro Spielgeld riskiert werden.

































Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

Unter dem Motto "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für unsere hochspekulativen Leser. Wenn Ihnen Aktien zu langweilig sind und Sie an der Börse Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr suchen, werden Sie hier fündig. Doch Vorsicht: Hohe Erträge lassen sich nur mit hohen Risiken erzielen, in vielen Fällen führen die hier vorgestellten Turbozertifikate sogar zu einem Totalverlust.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dahingegen Ihren Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur in Kleinstmengen für das Depot geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und darf keine großen Lücken in das Depot reißen.

Doch schon kleine Beträge genügen angesichts der starken Hebelwirkung, um attraktive Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio einen schönen Rendite-Kick zu geben. Wir verzichten meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Sie direkt nach dem Kauf eines Papiers sofort eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an Ihre Bank / ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei höheren Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen - das kann häufig schon wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Profi-Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.