Gut laufende Geschäfte haben BASF 2017 einen Gewinnsprung beschert. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 32 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro. Dazu trugen vor allem bessere Margen und höhere Verkaufsmengen bei Basischemikalien bei. Aber auch das Geschäft mit Öl und Gas lief besser. Nach Steuern und Anteilen Dritter verdiente BASF rund 6,1 Milliarden Euro und damit die Hälfte mehr als im Vorjahr. Der Umsatz legte um 12 Prozent auf 64,5 Milliarden Euro zu.

Auch im laufenden Jahr will das Ludwigshafener Unternehmen weiter wachsen, auch wenn nicht so ganz schnell wie 2017. Der Umsatz soll bis zu 5 Prozent zulegen. Für das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern rechnet BASF mit einem Zuwachs von bis zu 10 Prozent. Dazu beitragen sollen die Sparten mit Spezialchemikalien sowie das Öl- und Gas-Geschäft. Nach Zuwächsen im Vorjahr rechnet BASF mit einem deutlichen Ergebnisrückgang bei Basischemikalien. Im Agrochemiegeschäft geht BASF von einem negativen Ergebniseffekt aufgrund des Zeitpunkts der geplanten Übernahme von Teilen des Saat- und Herbizidgeschäfts von Bayer aus./mne/das