Eylea ist in Japan bereits zur Behandlung anderer Augenkrankheiten zugelassen. Das Medikament gehört zu den derzeit fünf wichtigsten neuen Arzneien des Konzerns. Bayer hatte die Spitzen-Umsatzerwartung für das Mittel im Februar um 500 Millionen Euro auf mindestens 1,5 Milliarden Euro im Jahr erhöht. 2013 setzte Bayer mit Eylea 333 Millionen Euro um. Japan ist nach den USA der weltweit zweitgrößte Pharmamarkt.
Wichtigstes Konkurrenzpräparat von Eylea ist das Medikament Lucentis von Novartis. Es brachte dem Schweizer Pharmariesen im vergangenen Jahr Umsätze von 2,38 Milliarden Dollar ein.
Reuters