Bei der myopiebedingten choroidalen Neovaskularisation (mCNV) kommt es zu krankhaften Veränderungen am Augenhintergrund, was zur Erblindung führen kann. Eylea ist in Japan bereits zur Behandlung anderer Augenkrankheiten zugelassen. In Asien ist starke Kurzsichtigkeit weit verbreitet.

Das Medikament gehört zu den fünf wichtigsten neuen Arzneien des Konzerns. Bayer hatte die Spitzenumsatzerwartung für das Mittel im Februar um 500 Millionen Euro auf mindestens 1,5 Milliarden Euro im Jahr erhöht. 2013 setzte Bayer mit Eylea 333 Millionen Euro um.

Reuters