Konkret gehe es um das auf der Messe angekündigte Elektro-SUV BMW iX3, das ab 2020 in China gemeinsam mit dem Unternehmen Brilliance in Shenyang produziert werde. Für die Entscheidung seien nicht nur die Nachfrage, Logistikkosten und Zölle wichtig, sondern es müsse mit Brilliance ein Geschäftsmodell ausgehandelt werden, damit sich Ausfuhren lohnten.
Der Gewinn werde nach der geltenden Vereinbarung mit Brilliance schließlich halbe-halbe geteilt, während der Profit bei den Exporten ansonsten vollständig an BMW fließe. "Für Exporte aus China heraus würde so ein Modell nur infrage kommen, wenn wir entsprechende betriebswirtschaftliche Vereinbarungen mit dem Joint-Ventur-Partner erzielen werden", sagte Peter. "Ich bin aber optimistisch, dass das funktionieren wird." Zu den Zielmärkten wollte Peter keine näheren Angaben machen.