Nach ersten Berechnungen stieg der Umsatz um über 55 Prozent auf 112,8 Millionen Euro und der operative Gewinn um mehr als 60 Prozent auf 55,4 Millionen Euro, wie Capital Stage am Mittwoch mitteilte. Zu einer Prognose für das laufende Jahr äußerte sich der Vorstand nicht und verwies auf die Veröffentlichung der Bilanz Ende März.
Kerngeschäft des Unternehmens ist der Kauf und Betrieb von Solar- und Windparks. Dabei nimmt der Vorstand die Länder ins Visier, die Ökostrom subventionieren - also über 15 bis 25 Jahre garantierte Einspeisevergütungen je Kilowattstunde zahlen. Seit 2009 hat Capital Stage Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien mit einer Kapazität von über 570 Megawatt (MW) erworben. Damit ist die Firma eigenen Angaben zufolge Deutschlands größter unabhängiger Solarparkbetreiber und ersetzt rechnerisch mehr als die Erzeugungsleistung eines halben Atomkraftwerks.
Reuters