In diesem Jahr könnten demnach bis zu 103 Millionen Euro fließen, 2021 bis zu 149 Millionen Euro. Die Bundesregierung sichert sich damit einen Anteil an der Produktion. Der Bund war bereits im Juni mit 300 Millionen Euro bei CureVac eingestiegen und hatte sich damit einen Anteil an dem Unternehmen gesichert. Auch das Geld damals war dazu gedacht, die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes zu beschleunigen.

Die jetzt genehmigten 252 Millionen Euro stammen aus einem im Mai aufgelegten Sonderprogramm des Ministeriums. CureVac-Chef Franz-Werner Haas sprach von einer wesentlichen und finanziellen Unterstützung, mit der die beschleunigte Entwicklung und Herstellung des Impfstoffkandidaten vorangetrieben werden könne.

Der Impfstoffkandidat von CureVac befindet sich derzeit in der ersten Phase der klinischen Entwicklung und wird an gesunden Erwachsenen an verschiedenen Studienzentren in Deutschland und Belgien getestet. CureVac-Haupteigner und SAP-Mitgründer Dietmar Hopp rechnet mit einer Zulassung im Frühjahr oder Sommer 2021, in eingeschränkter Form möglicherweise aber auch schon früher. Hopp hält über seine Beteiligungsgesellschaft dievini rund 49 Prozent der Curevac-Anteile, der Bund über die Förderbank KfW knapp unter 17 Prozent

rtr