Der DAX fiel in der Vorwoche sowohl aus seinem bisherigen Aufwärtstrendkanal (schwarz) als auch unter seinen Monatsdurchschnittspreis (blau). Nicht einmal an der bereits bewährten Zone um 11.000 konnte der Index einen Boden bilden. Dies ist ein kurzfristiges Schwächesignal, das auf weitere Verluste hindeutet. Erst an der Südgrenze des aus vergangenen Schwankungen kalkulierbaren Prognose-Korridors (graue Fläche) pausierte der Absturz. Er fällt momentan mit der 10.800er-Marke zusammen, an der es zu Jahresbeginn ein paar kleinere Wendepunkte zu sehen gab - doch diese dürften den Markt kaum nachhaltig stabilisieren können. Eine Fortsetzung der Verkäufe entlang des fallenden Korridors ist daher nicht unwahrscheinlich.




Der mittelfristige Kursverlauf gibt eine erste Indikation für die nächsten Zielzonen einer Konsolidierung: Ein auch auf dieser Zeitebene berechenbarer Prognose-Korridor verläuft aktuell im Bereich der 10.400er-Marke, und war auch in der Vergangenheit oft ein zuverlässiger Indikator für untere Wendepunkte. Solange Signale einer nachhaltigen Bodenbildung ausbleiben, müssen sich Anleger auf dieses Szenario einrichten.


Unterstützungen und Widerstände

Chartmarken Niveau Stärke
Oberes Ziel 2 11.300,00 schwach
Oberes Ziel 1 11.000,00 schwach
Unteres Ziel 1 10.800,00 schwach
Unteres Ziel 2 10.400,00 mittel


Trading-Ideen

Trading-Idee für steigende Kurse Trading-Idee für fallende Kurse
Basiswert DAX Basiswert DAX
Produktvorstellung Turbo Long Produktvorstellung Turbo Short
WKN MF61AM WKN MF7SA2
Emittent Morgan Stanley Emittent Morgan Stanley
Laufzeit endlos Laufzeit endlos
Basispreis 9.807,71 Basispreis 12.191,31
Knock-Out-Schwelle 9.807,71 Knock-Out-Schwelle 12.191,31
Hebel 9,92 Hebel 8,49
Kurs in EUR 11,66 Kurs in EUR 12,35


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