An Feiertagen in den USA halten die Anleger in Frankfurt ihr Pulver meist trocken. Dieser Effekt war auch am Montag zu beobachten, als der DAX in sehr engen Schwüngen seitwärts pendelte. Die Umsätze lagen mit 2,4 Mrd. Euro auf einem weit unterdurchschnittlichen Niveau, die gestrige Lethargie hat somit keine Relevanz.

Technisch bleibt das Bild unverändert: Neue Kaufsignale liegen erst vor, wenn der DAX den seit Wochen bestehenden Widerstand um 11.320 überwindet und auch über dem Jahreshoch Anschlusskäufe folgen. Die Rahmenbedingungen dafür sind allerdings nicht optimal, nach wie vor ist der Index leicht überhitzt. Nur im Extremfall lässt der Schwankungskorridor (grau) einen Rallyschub bis 11.470 zu. Ohne einen volumenstarken Ausbruch bleibt ähnlich wie zu Monatsbeginn ein erneuter Rücksetzer im Spiel. Die erste Anlaufstelle für Schnäppchenjäger stellt die 21-Tage-Linie (blau) bei 11.165 dar.




Deutlich mehr Korrekturpotenzial zeigt der langfristig wichtige Monatschart. Hier bestimmt zwar ein intakter Aufwärtskanal (schwarz) das Kursgeschehen. Seit der Index unter die Schlüsselzone um 11.700 gefallen ist, stellt die Untergrenze des Kanals bei 9700 aber ein mögliches Ziel im Rahmen einer weiteren Abwärtswelle dar (rot).

Unterstützungen und Widerstände

Chartmarken Niveau Stärke
Oberes Ziel 2 11.700,00 mittel
Oberes Ziel 1 11.300,00 stark
Unteres Ziel 1 10.800,00 mittel
Unteres Ziel 2 10.400,00 mittel


Trading-Ideen

Trading-Idee für steigende Kurse Trading-Idee für fallende Kurse
Basiswert DAX Basiswert DAX
Produktvorstellung Turbo Long Produktvorstellung Turbo Short
WKN MF61AM WKN MF7SA2
Emittent Morgan Stanley Emittent Morgan Stanley
Laufzeit endlos Laufzeit endlos
Basispreis 9.813,43 Basispreis 12.184,20
Knock-Out-Schwelle 9.813,43 Knock-Out-Schwelle 12.184,20
Hebel 7,60 Hebel 12,77
Kurs in EUR 15,02 Kurs in EUR 8,86