Will man sich von kurzfristigen Schwankungen unabhängig machen und dennoch mit einem Inliner spekulieren, dann greift man zu einem sogenannten End-Inliner. Solche hat exklusiv der Emittent Société Générale in seinem Angebot und zwar allein auf den DAX. Bei der Auswahl achten wir auf die beiden Haupt-Trends des deutschen Blue-Chip-Index.
Diese verlaufen derzeit um 9200 und 10.600 Zähler. Wir wollen darauf spekulieren, dass zumindest der aufwärts gerichtete Trend weiter beibehalten wird. Dazu passt dann der bis Dezember laufende End-Inliner SE5HES mit unterer Schwelle bei 9800 Punkten. Bis dahin wird die Trendlinie auf diesem Niveau angekommmen sein. Die obere Schwelle wiederum ist bei 11.200 Punkten angesiedelt - und damit über einer wichtigen Fibonacci-Barriere.
Die Rede ist von der Abwärtswelle, den den DAX vom im April 2015 bei 12.390 Punkten erreichten Allzeithoch bis Februar 2016 auf 8699 Zähler drückte. Aus Fibonacci-Sicht wäre diese erst über dem 61,8-Prozent-Retracement 10.980 Zähler beendet. Welche Strategie bietet sich bei dem Schein nun an, der auf Sicht von gut fünf Monaten ein Potenzial von 94 Prozent verspricht, aufs Jahr gerechnet ziemlich genau 333 Prozent also. Das Gute ist, dass man erst einmal gar nicht allzuviel Verlust riskieren muss. Bei den beiden markanten Markt-Tiefs von Ende Juni und Anfang Juli drehte der Schein jeweils schon bei knapp 4,50 Euro wieder nach oben. Daher bietet es sich an, einen ersten Stop loss bei 4,25 Euro zu setzen und diesen wöchentlich um 10 Cent anzuheben. Gewinnmitnahmen werden bei einem Anstieg auf 8,00 Euro angepeilt. Alles in allem ein grundsolider Chance-Risiko-Mix!
Name | DAX-End-Inliner |
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WKN | SE5HES |
Aktueller Kurs | 5,05 € /5,15 € |
Bewertungstag | 16.12.16 |
Schwellen | 9800 Pkt./11.200 Pkt. |
Stoppkurs | 4,15 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,10 €/Woche |
Zielkurs | 8,00 € |