Für den Eurokurs ging es zur Wochenmitte bergauf. Die Gemeinschaftswährung kostete am späten Nachmittag 1,1902 US-Dollar und war damit teurer als morgens. Im frühen Handel lag der Kurs noch bei 1,1829 Dollar. Laut Händlern gab es keine ersichtlichen Gründe für den Kursanstieg. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1845 (Dienstag: 1,1823) Dollar fest.

Für den Nebenwerteindex MDax ging es nach unten, er schloss 0,8 Prozent im Minus bei 26.164,58 Punkten. Der Technologieindex TecDax verlor 1,2 Prozent auf 2.531,45 Zähler. Der Kleinwerteindex SDax schloss 0,4 Prozent tiefer als am Dienstag, bei 11.826,59 Punkten.

An der Wall Street starteten die US-Börsen zurückhaltend. Sie waren zunächst freundlich gestartet, gaben ihre Gewinne dann aber teilweise wieder ab. Derweil ist die US-Steuerreform nach der Zustimmung des Senats fast in trockenen Tüchern. Eine letzte Abstimmung steht nun zeitnah noch an. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann im frühen Handel zuletzt 0,16 Prozent auf 24.794,00 Punkte. Der breit gefasste S & P 500 legte zuletzt um 0,10 Prozent auf 2684,26 Punkte zu. Der Auswahlindex Nasdaq 100 fiel um 0,21 Prozent auf 6467,12 Zähler.

Auf Unternehmensseite zogen am Mittwoch die Versorger Innogy und RWE Aufmerksamkeit auf sich. Dass Innogy-Chef Peter Terium überraschend mit sofortiger Wirkung seinen Posten aufgibt, sorgte bei beiden Titeln zunächst für Kursgewinne um über drei Prozent. Sowohl die Papiere von Innogy als auch die des Mutterkonzerns RWE gaben die Gewinne aber wieder ab und notierten zuletzt im Minus.