* USA/NORDKOREA: Gut acht Monate nach ihrem ersten Gipfel kommen US-Präsident Donald Trump
und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un heute erneut zusammen. Das Treffen in der
vietnamesischen Hauptstadt Hanoi soll am Abend (Ortszeit, 12.30 Uhr MEZ) beginnen. Geplant ist
nach US-Angaben ein kurzes Einzelgespräch, gefolgt von einem Abendessen in Begleitung von Gästen
und Dolmetschern. Am Donnerstag soll der Gipfel dann abgeschlossen werden.
* BREXIT: Die britische Premierministerin Theresa May will den in knapp vier Wochen
drohenden ungeregelten Brexit notfalls mit einer Verlängerung der EU-Mitgliedschaft abwenden.
Sollte das Parlament in London weder dem von ihr ausgehandelten Vertrag mit Brüssel über die
Ausstiegsbedingungen zustimmen noch einer Scheidung ohne Abkommen, werde sie am 14. März über
eine "kurze und begrenzte" Verschiebung des Brexit abstimmen lassen, erklärte May. Heute soll
das Parlament erneut über Anträge zum Austrittsvertrag abstimmen.
* BEIERSDORF: Der Konsumgüterkonzern legt ein Investitionsprogramm mit einem Umfang
pro Jahr von 70 bis 80 Millionen Euro ab 2019 auf. Beiersdorf rechnet in diesem Jahr mit einem
etwas geringeren Gewinnwachstum als 2018. Es werde eine Ebit-Umsatzrendite von etwa 14,5 Prozent
(2018: 15,4) angepeilt, teilte Beiersdorf mit. Auch beim Umsatzanstieg wird mit einem geringeren
Tempo gerechnet, der Nivea- und Tesa-Hersteller schätzt ihn auf drei bis fünf Prozent (2018:
5,4). Heute veröffentlicht der Konzern Jahreszahlen und lädt zur Bilanz-PK.
* DEUTSCHE BANK/COMMERZBANK: Der Großaktionär Cerberus
unterstützt nach "Handelsblatt"-Informationen einen möglichen Zusammenschluss der beiden Banken.
Der US-Finanzinvestor, der sich 2017 noch gegen eine Fusion ausgesprochen habe, habe seine
Meinung inzwischen geändert und befürworte nun eine Verschmelzung beider Geldhäuser, sagten
mehrere mit dem Thema vertraute Personen der Zeitung.
* BAYER hat für den Wirkstoff Darolutamid die Einreichung der Zulassungsunterlagen
bei der US-Gesundheitsbehörde FDA abgeschlossen. Der Konzern veröffentlicht heute Q4-Zahlen.
* STAHLBRANCHE: Das US-Handelsministerium prüft Vorwürfe des Preisdumpings gegen
Stahlhersteller in China, Kanada und Mexiko. Untersucht werde, ob Baustahl zu billig verkauft
werde. Denkbar seien Zölle in Höhe von etwa 30 Prozent gegen Kanada und Mexiko sowie von 222
Prozent gegen China.
* BYD: Der chinesische E-Auto-Bauer und Daimler-Partner hat im
vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch erlitten. Nach vorläufigen Berechnungen fiel der
Nettogewinn für 2018 um 31,4 Prozent zum Vorjahr. Grund sei der schärfere Wettbewerb auf dem
weltgrößten Automarkt.
rtr