Analysten und Investoren sind nicht bereit, an die Deutsche Bank Vorschusslorbeeren zu verteilen. Nach den vielen Enttäuschungen der vergangenen Jahre wollen sie offenbar erst Beweise, dass die Restrukturierung funktioniert.

Am Dienstag fielen die Papiere der Deutschen Bank nun um 4,43 Prozent auf 6,487 Euro. Damit rutschten sie auch unter die 50-Tage-Linie bei 6,58 Euro, die als Indikator für den mittelfristigen Trend gilt. Sie ist abwärts gerichtet.

Angesichts des Kursrutsches rückt nun auch wieder das Rekordtief von Anfang Juni in den Fokus. Da hatten die Aktien mit 5,801 Euro so wenig gekostet wie nie zuvor.

dpa-AFX