Die Öl- und Gasproduktion fiel zwar um 4,7 Prozent. Doch das florierende Raffinerie- und Chemiegeschäft machte die Scharte mehr als wett. Allein im Raffineriegeschäft stieg der Gewinn um mehr als zwei Drittel auf 1,02 Milliarden Dollar.

Auch der Konkurrent Chevron erzielte dank guter Raffineriegeschäfte - also mit der Veredelung des Rohstoffes - einen höheren Überschuss. Der Nettogewinn stieg im dritten Quartal auf 5,59 Milliarden Dollar - nach 4,95 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Überschuss im Raffineriegeschäft legte hier fast um das Vierfache und damit noch deutlicher zu als bei Exxon: Er erreichte 1,39 Milliarden Dollar.

Die Aktien von Chevron lagen zu Börsenbeginn dennoch leicht im Minus, Exxon-Papiere gewannen hingegen 0,2 Prozent.

Reuters