Denn bis 2050 werden voraussichtlich über 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Das bedeutet gerade für Schwellenländer eine große Herausforderung. Und Länder wie etwa China arbeiten im Rahmen der "National-Sword-Strategie" an einer eigenen Kreislaufwirtschaft. Und westliche Länder wie etwa Großbritannien haben mit veralteter Wasserinfrastruktur zu kämpfen. "Städte, die das Wasser- und Abfallmanagement nicht ausbauen, drohen zu kollabieren", mahnt Lecourt. Das Thema Wasser und Abfall ist laut dem Fidelity-Ex- perten so alt wie unsere Zivilisation. "Trotzdem findet dieser Sektor bei Anlegern immer noch wenig Beachtung. Dabei sorgt die kontinuierlich steigende Nachfrage nach sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen für interessante Anlagechancen", sagt er. Lecourt hat ein Universum von gut 300 Titeln. Davon schaffen es 35 bis 50 Werte in den Fonds. Die Active-Share-Quote soll über 80 Prozent betragen. Einzelwerte werden zwischen zwei und fünf Prozent gewichtet.
Fidelity setzt auf Wasser und Müll
· Börse Online Redaktion
Müll ist ein lukratives Geschäft. Das weiß nicht nur die Mafia, die mit der illegalen Entsorgung viel Geld scheffelt. Auch Bill Gates ist, etwa über den Bill and Melinda Gates Foundation Trust, in der US-Firma Waste Management, dem größten US Müll- und Recycling-Unternehmen, stark investiert. Bislang spielte das Thema in Fonds keine bestimmende Rolle. Damit ist nun mit dem Fidelity Funds - Sustainable Water and Waste Fund Schluss. Im Fokus des von Bertrand Lecourt gemanagten Fonds stehen nachhaltige Investments in Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen rund um den Wasser- und Abfallsektor entwickeln, herstellen oder vertreiben. Etwa 60 Prozent will er in Wasser und 40 Prozent in Müllunternehmen investieren. Lecourt legt entlang der kompletten Wertschöpfungskette der Wasser- und Abfallwirtschaft an - auch in Unternehmen, die neue Technologien als Reaktion auf die stetig wachsende Nachfrage entwickeln.
Denn bis 2050 werden voraussichtlich über 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Das bedeutet gerade für Schwellenländer eine große Herausforderung. Und Länder wie etwa China arbeiten im Rahmen der "National-Sword-Strategie" an einer eigenen Kreislaufwirtschaft. Und westliche Länder wie etwa Großbritannien haben mit veralteter Wasserinfrastruktur zu kämpfen. "Städte, die das Wasser- und Abfallmanagement nicht ausbauen, drohen zu kollabieren", mahnt Lecourt. Das Thema Wasser und Abfall ist laut dem Fidelity-Ex- perten so alt wie unsere Zivilisation. "Trotzdem findet dieser Sektor bei Anlegern immer noch wenig Beachtung. Dabei sorgt die kontinuierlich steigende Nachfrage nach sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen für interessante Anlagechancen", sagt er. Lecourt hat ein Universum von gut 300 Titeln. Davon schaffen es 35 bis 50 Werte in den Fonds. Die Active-Share-Quote soll über 80 Prozent betragen. Einzelwerte werden zwischen zwei und fünf Prozent gewichtet.
Denn bis 2050 werden voraussichtlich über 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Das bedeutet gerade für Schwellenländer eine große Herausforderung. Und Länder wie etwa China arbeiten im Rahmen der "National-Sword-Strategie" an einer eigenen Kreislaufwirtschaft. Und westliche Länder wie etwa Großbritannien haben mit veralteter Wasserinfrastruktur zu kämpfen. "Städte, die das Wasser- und Abfallmanagement nicht ausbauen, drohen zu kollabieren", mahnt Lecourt. Das Thema Wasser und Abfall ist laut dem Fidelity-Ex- perten so alt wie unsere Zivilisation. "Trotzdem findet dieser Sektor bei Anlegern immer noch wenig Beachtung. Dabei sorgt die kontinuierlich steigende Nachfrage nach sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen für interessante Anlagechancen", sagt er. Lecourt hat ein Universum von gut 300 Titeln. Davon schaffen es 35 bis 50 Werte in den Fonds. Die Active-Share-Quote soll über 80 Prozent betragen. Einzelwerte werden zwischen zwei und fünf Prozent gewichtet.