Fresenius
Der DAX-Wert Fresenius fährt dank der erfolgreichen und schnellen Integration der übernommenen Rhön-Kliniken in die Krankenhaus-Sparte Helios 2014 einen Rekordgewinn ein: Das um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis legt um drei Prozent auf 1,09 Milliarden Euro zu. Der Umsatz steigt währungsbereinigt um 14 Prozent auf 23,2 Milliarden Euro. Für 2015 erwartet der Gesundheitskonzern einen um Wechselkurseffekte bereinigten Anstieg des Umsatzes um sieben bis zehn Prozent. Der bereinigte Gewinn soll deutlicher als 2014 steigen und zwischen neun bis zwölf Prozent klettern. Die Aktie hat die 50-Euro-Marke nachhaltig erobert und dürfte nach dem jüngsten Kursanstieg zunächst auf diesem Niveau konsolidieren. Das Papier bleibt ein Langzeit-Favorit der Redaktion.
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FMC
Beim weltgrößten Dialyseunternehmen Fresenius Medical Care (FMC) schlagen die Kürzungen im US-Gesundheitssystem weiter zu Buche. FMC meldete für 2014 den zweiten Gewinnrückgang in Folge. Das Ergebnis sank um sechs Prozent auf 1,05 Milliarden Dollar, der Umsatz stieg allerdings leicht an. Für das laufende Jahr erwartet die nach Umsatz größte Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius trotz des anhaltenden Gegenwinds im Hauptmarkt USA einen leichten Gewinnanstieg. 2016 sollen sowohl Umsatz als auch Ergebnis, letzteres auch aufgrund der anhaltenden Sparanstrengungen, wieder deutlich zulegen. Der DAX-Wert notiert in der Nähe seines Allzeithochs. Wir sehen weiteres Kurspotenzial.
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