Der Anlagenbauer GEA ist mit Umsatz- und Gewinneinbußen ins Jahr gestartet. Als wesentlichen Grund nannte Vorstandschef Jürg Oleas am Montag das verhaltene Geschäft im Januar und Februar. Die Erlöse schrumpften im ersten Quartal um 6,5 Prozent auf 941 Millionen Euro, der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) ging um 4,4 Prozent auf 93,9 Millionen zurück, wie Gea mitteilte. Die vollen Auftragsbücher gäben dem Unternehmen aber Zuversicht, die Wachstumsziele für das laufende Jahr dennoch zu erreichen. Der Auftragseingang legte im Quartal um 1,5 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro zu, der Auftragsbestand stieg im Vergleich zum Jahresende um 8,5 Prozent.
Oleas peilt ein moderates Umsatzwachstum und ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) von 645 bis 715 Millionen Euro an. Dabei sind Zukäufe nicht einkalkuliert. 2015 erwirtschaftete der überwiegend für die Lebensmittelindustrie produzierende Konzern bei einem Umsatz von 4,6 Milliarden Euro ein bereinigtes Ebitda von 621 Millionen Euro.
Reuters