Nach Jahren der Tristesse zählen Gold- und Rohstoff-Aktien in diesem Jahr zu den positiven Überraschungen an den Börsen. Denn heftige Kursverluste sind in vielen Fällen von deutlichen Kursgewinnen abgelöst worden. Ein Trend, der nach Ansicht der Analysten von Barclays durchaus anhalten könnte. Die britische Investmentbank hat wegen dieser Annahme jedenfalls erst vor einigen Wochen den europäischen Minensektor mit einem positiven Anlageurteil versehen.

Auch in einer aktuellen Bestandsaufnahme sprechen die zuständigen Experten von zuletzt für die Preise unterstützend ausgefallenen Konjunkturdaten. Sie verweisen in diesem Zusammenhang unter anderem auf die Versuche der Chinesen, das eigene Wirtschaftswachstum mit fiskalpolitischen Maßnahmen auf Trab zu halten.

Mit Blick auf die Rohstoffe selbst heben die Experten das anhaltend gute Abschneiden der Massengüter hervor. Als eine Folge davon hat Barclays beispielsweise die Preisprognose für Kokskohle deutlich angehoben. Was die Gewinne der Rohstoffunternehmen angeht, setzt Barclays zudem bei den Analystenprognosen auf weitere Anpassungen nach oben.

Bei den hausintern beobachteten europäischen Gold- und Rohstoff-Aktien fallen die Anlageurteile trotz allem nicht durch die Bank positiv aus. Es gibt vielmehr auch einige Fälle in denen zum Untergewichten oder zum Gleichgewichten geraten wird. Von den Titeln, die mit Übergewichten eingestuft sind, stellen wir auf den nachfolgenden Seiten zwei Goldaktien und zwei Rohstoffaktien vor, die mit jeweils nennenswerten Kurspotenzialen ausgestattet sind.



Gold- und Rohstoff-Aktien-Favoriten von Barclays, Nummer eins: Rio Tinto Plc. (WKN: 852147, 28,395 britische Pfund, 31,87 Euro)



Der erste Barclays-Favorit heißt Rio Tinto. Der Langfristchart ist hier geprägt von einem fast jahrzehntelangen Anstieg der dann im Jahr 2008 durch einen abrupten Kurseinbruch unterbrochen wurde. Davon hat sich der Titel zunächst relativ schnell erholt, bevor sich dann ein mehrjähriger Abwärtstrend breit macht. Seit Ende Januar jetzt es aber wieder aufwärts und inzwischen hat die Notiz den zuvor erwähnten Abwärtstrend erreicht. Je nachdem, ob der Sprung darüber gelingt oder der Kurs daran abprallt, dürften abhängig davon bald die Weichen für die weitere Entwicklung gestellt werden.

Die unlängst veröffentlichten Produktionszahlen hat die britische Bergbaugesellschaft gut weggesteckt, obwohl im dritten Quartal etwas weniger Eisenerz aus Australien exportiert und der Jahresausblick für den Grundstoff gesenkt wurde. Der weltweit zweitgrößte Exporteur von Eisenerz verschiffte im dritten Quartal 80,9 Millionen Tonnen, das entspricht einem Rückgang von fünf Prozent zum Vorjahreszeitraum und von zwei Prozent zum Vorquartal. Die Verantwortlichen führten den rückläufigen Trend auf Wartungsarbeiten an einer Eisenbahnverbindung und einer Verladeeinrichtung am Hafen von Cape Lambert zurück.

Barclays bezeichnete die vorgelegten Produktionszahlen als leicht enttäuschend, ein Urteil, das vor alle mit dem Produktionsausblick für das Gesamtjahr zusammenhänge. Denn dieser wurde nicht nur für Eisenerz sondern auch für Kupfer leicht gesenkt. Klar besser geschlagen habe sich das Aluminium, doch das habe die Entwicklung bei Eisenerz und Kupfer nur zum Teil kompensieren können.

Die Einstufung lautet dennoch weiterhin Übergewichten. Kürzlich wurde sogar das Kursziel um 14 Prozent auf 32,00 Pfund erhöht. Das lässt dem Titel theoretisch ein Aufwärtspotenzial von knapp 13 Prozent. Als fair unterstellt wird bei dieser Vorgabe eine Bewertung zum einfachen Nettoinventarwert. Die zuständigen Analysten begründeten das höhere Kursziel mit den nach oben angepassten Preisvorhersagen für Massengüter sowie mit gesenkten Diskontsätzen.

Unter den Konglomeraten könne Rio Tinto außerdem mit der stärksten Bilanz aufwarten. Zudem verfüge der Konzern über die besten Assets und in vielerlei Hinsicht seien die Bewertungen im relativen Vergleich mit am günstigsten. Ein Nachteil sei die große Bedeutung des Eisenerz-Geschäftes, weil hier die Aussichten für die kommenden Jahre eher gedämpft seien. Doch bei Rio Tinto spiele das weniger einer Rolle wegen der vorteilhaften Kostenstruktur.

Die Gewinnschätzungen für die Jahre 2016 und 2017 hat Barclays leicht nach oben angepasst. Sie bewegen sich jetzt für diese beiden Jahre bei 2,82 Pfund und bei 2,33 Pfund. In einem Idealszenario seien Kurse von 44,80 Pfund denkbar, im Negativfall dagegen auch ein Rückfall auf 16,00 Pfund.

Der Kurse des in London gelisteten Rohstoffproduzenten profitierte zuletzt nicht unwesentlich von der Schwäche des britischen Pfundes. Denn der deutliche Rückgang der britischen Landeswährung sorgt für Rückenwind über die Wechselkursschiene, weil die Umsätze vorwiegend in Dollar generiert, aber in Pfund bilanziert werden.

Portrait: Die Rio Tinto Plc. ist eine der zwei Muttergesellschaften (die andere ist die die Rio Tinto Ltd.) des Rio Tinto Konzerns (Dual-listed Company), eines der weltgrößten Bergbauunternehmen. Der Konzern besteht aus den Divisionen Eisenerz, Aluminium, Kupfer & Kohle sowie Diamanten & Mineralien. Produziert werden Aluminium, Kupfer, Diamanten, Gold, Industriemineralien, Eisenerz, Kohle und Uran. Im Bereich Eisenerzproduktion war der Konzern hinter Vale und vor BHP Billiton laut Independent Research weltweit die Nummer zwei. Rio Tinto betreibt vor allem Minen in Australien und Nordamerika, ist aber auch in Südamerika, Asien, Europa und Südafrika tätig.





Gold- und Rohstoff-Aktien-Favoriten von Barclays, Nummer zwei: South32 Ltd. (WKN: A14QLH, 1,575 britische Pfund, 1,778 Euro)



Der nächste Mitfavorit South32 verfügt erst seit Mai 2015 über eine Börsennotiz. Zunächst ging es im Gleichschritt mit der Branche nach unten mit den Notierungen. Doch die in diesem Jahr bessere Stimmung unter den Anlegern bezüglich des Rohstoffsegments verhalf auch diesem Titel zu einer Erholung. Seit Januar hat sich hier dadurch ein schöner charttechnischer Aufwärtstrend herausgebildet, der zum jetzigen Zeitpunkt als relativ stabil erscheint.

Damit das sei bleibt, bedarf es aber natürlich auch überzeugender Unternehmensnachrichten. Viel Neues wird in dieser Hinsicht zumindest kurzfristig aber nicht kommen, weil er kürzlich einige Angaben zur Entwicklung gemacht wurden. Zentral war dabei der Hinweis auf unveränderte Jahresprognosen zu Produktion und Kosten im Gesamtjahr bei den wichtigsten Operationen. Barclays bezeichnete die veröffentlichten Produktionsdaten als solide. Außerdem ist es South32 gelungen, die Nettobarmittel im September-Quartal um 239 Millionen Dollar auf 551 Millionen Dollar zu erhöhen.

Barclays rät seinen Kunden dazu, die Aktie Überzugewichten. Trotz der bereits verbuchten Kursgewinne sei die Anlagestory weiterhin attraktiv, heißt es als Erklärung. Dafür spreche eine sehr solide Asset-Basis, ein fokussiertes Management-Team, das darauf abziele Werte zu schaffen sowie eine sehr robuste Bilanz. Hinzu komme eine günstige Bewertung, die Aussicht auf Ergebnisverbesserungen und die Chance auf Kapitalrückzahlungen an die Aktionäre.

Das Kursziel beträgt 2,00 Pfund und es wurde kürzlich deutlich von 1,60 Pfund angehoben. Noch im September, bevor das Anlageurteil auf Übergewichten erhöht wurde, betrug das Kursziel sogar lediglich 0,85 Pfund. Die neue Vorgabe liegt um 27 Prozent über den aktuellen Notierungen. Im Idealfall sei sogar ein Anstieg bis auf 2,96 Pfund denkbar, im Negativfall müsse dagegen ein Rückfall bis auf 1,04 Pfund einkalkuliert werden.

Die zentrale Kursprognose unterstellt eine faire Bewertung, wenn das Verhältnis von Unternehmenswert zum EBITDA auf Sicht der nächsten zwölf Monaten das Sechsfache beträgt. Damit würde sich die Bewertung dann auf der Höhe von anderen vergleichbaren Unternehmen bewegen, heißt es.

Konkret wurden die Schätzungen für den Gewinn je Aktie im Jahr 2017 von 0,11 Dollar auf 0,18 Dollar erhöht und für 2018 von 0,10 Dollar auf 0,13 Dollar. Bei der Dividende wird für die Jahre 2016 bis 2018 mit Ausschüttungen von 0,01, 0,07 und ,05 Dollar je Aktie gerechnet.

Portrait: South32 Ltd., ist ein breit aufgestelltes Bergbauunternehmen mit Sitz in Australien, dessen Aktie vornehmlich an der Londoner Börse gehandelt wird. Es handelt sich um eine Abspaltung von dem Rohstoff-Konzern BHP Billiton, die im Mai 2015 erfolgte. Der Name South32 ist dabei als Anspielung auf die regionale Präsenz zu sehen, die sich auf südliche Hemispäre ustralien, Südafrika und Südamerika erstreckt. Gefördert werden Edelmetalle und Rohstoffe, wie Mangan, Zink, Aluminium, Blei und Nickel.





Gold- und Rohstoff-Aktien-Favoriten von Barclays, Nummer drei: Randgold Resources Ltd. (WKN: A0B5ZS, 72,40 britische Pfund, 80,442 Euro)



Randgold Resources ist eine von zwei Gold-Aktien, die Barclays in dem Bericht über die europäischen Rohstoff- und Gold-Aktien mit einem noch deutlichen Kurspotenzial versehen hat. Charttechnisch ist es allerdings so, dass sich nach einem mehrjährigen Seitwärtstrend in diesem Jahr zunächst ein steiler Aufwärtstrend breit gemacht hat, der zuletzt von einem kurzfristigen Abwärtstrend abgelöst wurden. Aktuell steckt die Notierungen dadurch wieder in der während der Vorjahre gültige Seitwärtsspanne fest.

Der Kurs von Randgold hängt natürlich wie bei allen Goldproduzenten am Goldpreis und darauf sind auch die deutlichen Kursgewinne im ersten Halbjahr zurückzuführen. Danach sorgten dann ein wieder fallender Goldpreise für nachgebende Notierungen, Druck kam aber auch unternehmensintern auf, weil anders als früher zumeist üblich plötzlich eher enttäuschende Nachrichten gemeldet wurden.

Verantwortlich dafür waren operative Probleme bei zwei Minen in Afrika. Diese führten zu einer geringeren Produktion und zu einem tieferen Gewinn. Konkret sank der Gewinn je Aktie im zweiten Quartal von 0,58 Dollar auf 0,52 Dollar. Die Meldungen erinnerten die Anleger daran, dass die verfolgten Aktivitäten in Afrika mit vergleichsweise hohen Länderrisiken behaftet sind.

In der Vergangenheit war Randgold allerdings in der Lage, diese ganz gut zu managen. Damit sich der Kurs wieder erholen kann, kommt es nun darauf auf, das Versprechen einzulösen, wonach die Vorgaben für die Jahresproduktion trotz allem erreicht werden können. Richtig rund soll es dabei operativ den bisherigen Angaben zufolge ab dem vierten Quartal laufen.

Barclays ist in dieser Hinsicht optimistisch und mit einer günstigen Kaufgelegenheit wird insbesondere nach der Vorlage der nächsten Quartalszahlen am 03. November gerechnet. Denn wenn es wegen zu diesem Termin gemachten Angaben zu Kursverluste komme, dürfte das als Kaufgelegenheit zu interpretieren sein, heißt es. Der Optimismus hat nicht zuletzt mit dem niedrigen Break Even beim freien Cash Flow zu tun, der bei 660 Dollar je Feinunze gesehen wird.

Die Assets an sich seien qualitativ hochwertig, die Netto-Cash-Position sei positiv und zusammen mit der Fähigkeit robuste freie Cash Flows zu generieren, eröffne das Potenzial für eine Kapitalrückführung an die Aktionäre. Als Kaufargument wird damit vor allem auf die eigenen Schätzungen zu den Dividenden angespielt. Für 2017 wird eine Zahlung von 5,44 Dollar für möglich gehalten und für 2018 von 7,16 Dollar. Auf dieser Basis würden sich die Dividendenrendite auf 6,2 Prozent bzw. 8,15 Prozent belaufen. Speziell für das Segment der Goldaktien wären das erstklassige Werte.

Als Kursziel werden im Zuge einer Übergewichten-Empfehlung 83,00 Pfund genannt. Das verspricht theoretisch ein Potenzial von knapp 15 Prozent. Im besten Fall sei sogar ein Anstieg bis auf 113,71 Pfund denkbar, das Abwärtsrisiko im Falle einer negativen Entwicklung wird bei 52,29 Pfund gesehen. Als faire Bewertung wird ein Verhältnis von 1,8 von Kurs zum Nettogegenwartswert unterstellt.

Portrait: Bei Randgold Resources Ltd. handelt es sich um ein in Jersey firmierendes Unternehmen, das sich auf die Exploration und Entwicklung von Goldvorkommen in Afrika südlich der Sahara fokussiert hat. Regional ist die Gesellschaft vor allem in Mali, der Elfenbeinküste, dem Senegal und im Kongo tätig. Das Listing befindet sich seit 1997 an der London Stock Exchange und an der Nasdaq werden ADRs gehandelt. 2015 wurden 1,2 Millionen Unzen Gold produziert, ein Wert, der bis 2017/18 auf mehr als 1,3 Millionen Unzen steigen soll.





Gold- und Rohstoff-Aktien-Favoriten von Barclays, Nummer vier: AngloGold Ashanti Ltd. (WKN: 164180, 180,65 südafrikanische Rand, 12,575 Euro)



Bei einem Blick auf den langfristigen Chart von AngloGold Ashanti kann einem fast schwindlig werden. Denn der ist geprägt von heftigen Auf- und Abwärtsbewegungen. In Rand gerechnet kostet die Aktie derzeit letztlich sogar etwas weniger als im Tief des Jahres 2004. In der jüngeren Vergangenheit hatte sich seit August 2015 ein steiler Aufwärtstrend breit gemacht, doch ein spürbarer Teil der dabei eingefahrenen Gewinne mussten zuletzt wieder abgegeben werden. Aktuell geht es deshalb primär erst einmal darüber, den kurzfristigen Abwärtstrend zu stoppen.

Damit es dazu kommt, wären positiven Nachrichten aus Ghana hilfreich. Dort begannen im Januar illegale Goldschürfer damit, die im Besitz von Anglogold befindliche Obuasi-Mine widerrechtlich zu übernehmen. Der Staat war bisher nicht in der Lage, die Ansprüche des Unternehmens wieder herzustellen und womöglich wird sich bis zu den Präsidentschaftswahlen am 07. Dezember an dem derzeitigen Status Quo auch nichts ändern.

Abgesehen davon war es dem südafrikanischen Goldproduzenten im ersten Halbjahr gelungen, einen Gewinn von 52 Millionen Dollar nach einem Verlust von 23 Millionen im Vorjahreszeitraum auszuweisen, obwohl gleichzeitig die Förderung um 7,1 Prozent sank. Die Gesellschaft kündigte zudem an, eine Wiedereinführung einer Dividende bis Jahresende prüfen zu wollen. Zuletzt hatte der Konzern 2013 eine Dividende gezahlt. Vor dem Hintergrund einer deutlich gesunkenen Verschuldung erscheint dieses Vorhaben nicht undenkbar, eventuell wird ein Beschluss aber erst dann gefasst, sobald die Ghana-Mine zurückerobert ist. Die britische Investmentbank rechnet für 2017 mit einer Ausschüttung von 0,41 Dollar je Aktie und für 2018 mit einer Zahlung von 0,39 Dollar.

Barclays sieht in dem Titel ansonsten schon jetzt eine Aktie, die übergewichtet werden sollte. Zur Begründung verweisen die Analysten auf eine international gut bestückte Pipeline, die positive Nachrichten verspricht. Geht die Rechnung auf, dürfte Anglogold als der günstigste Produzten im beobachteten Universum der Gold-Aktien einzustufen sein. Derzeit werde der Wert dennoch mit einem deutlichen Abschlag im Vergleich zu den Bewertungen gehandelt, die im Schnitt den Konkurrenten zugestanden wird. Doch das soll sich laut Barclays in den kommenden zwölf Monaten ändern.

Als Kursziel werden unverändert 275,00 südafrikanische Rand genannt. Um die Vorgabe zu erreichen, müsste der Titel um gut 52 Prozent zulegen. Im Idealfall seien sogar 308,00 Rand drin, im Negativfall sei dagegen ein Rückfall bis auf 207,00 Rand nicht auszuschließen. Als fair unterstellt wird ein Verhältnis von Unternehmenswert zum Ebitda zum Fünffachen auf Basis der Schätzungen für die nächsten zwölf Monate. Beim Gewinn je Aktie sehen die Berechnungen in diesem Jahr einen Anstieg von 0,21 Dollar auf 1,71 Dollar vor und im kommenden Jahr von 2,07 Dollar.

Portrait: Die im südafrikanischen Johannesburg ansässige AngloGold Ashanti stuft sich gemessen an der Produktion als drittgrößter Produzenten weltweit ein. Es werden 19 Goldminen in neun Ländern betrieben. Hinzu kommen Explorationsprojekte, die sich teilweise außerhalb der angestammten Tätigkeitsregionen befinden. Im Vorjahr wurden 3,95 Millionen Unzen Gold gefördert und damit wurden Einnahmen von 4,02 Milliarden Dollar erzielt. Mehr als 95 Prozent der Einnahmen stammen aus dem Goldverkauf. Die Goldreserven werden mit 51,7 Millionen Unzen angegeben und die Ressourcen mit 207,80 Millionen Unzen.