Kukies sieht zwei volkswirtschaftliche Gründe, weshalb sich die Fed noch ein paar Monate Zeit lassen dürfte. Zum einen liege die Inflation noch immer deutlich unter zwei Prozent, zum anderen zeige ein tieferer Blick auf die Beschäftigungsdaten, das der Aufschwung am US-Arbeitsmarkt noch nicht breit genug sei. "Die Fed wird daher eher langsamer machen", sagte Kukies.
An den Finanzmärkten tendierten Anleger am Donnerstag jedoch eher zur Ansicht, dass die Fed bereits kommende Woche an der Zinsschraube drehen wird. Der Euro verbilligte sich um einen knappen Viertel US-Cent auf 1,1186 Dollar. Gleichzeitig zog die Rendite der zehnjährigen US-Anleihen auf 2,204 von 2,181 Prozent an.
Reuters