von Andreas Büchler

Ausgangssituation

Der Kurs zeigt sich von den Restrukturierungsmaßnahmen ziemlich unbeeindruckt, denn diese sind bereits seit ihrer Ankündigung im Preis der Aktie verarbeitet und ändern nichts an dem Seitwärtstrend zwischen derzeit rund 590 und 680 US-Dollar. Achtung: Es existieren mehrere Aktiengattungen, von denen für Deutsche Anleger die so genannte Klasse C entscheidend ist, denn nur darauf existiert eine breite Auswahl an Hebelzertifikaten - diese Klasse zeigt auch unser Chart. Während die Klassen A und B Stimmrechte enthalten und somit Stammaktien ähneln, ist die Klasse C eher mit der deutschen Vorzugsaktie vergleichbar. Für Anleger, die nicht mitbestimmen möchten, sondern nur an Wertzuwächsen profitieren wollen, ist dies ohnehin unerheblich.

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Empfehlung der Redaktion

Derzeit bietet sich nur die übliche Strategie in Seitwärtstrends an: Kaufen, wenn die Kurse eher am unteren Ende der Bandbreite notieren, und verkaufen, wenn das Gegenteil der Fall ist. Innerhalb der Spanne macht sich momentan eine leichte Aufwärtstendenz bemerkbar. Anleger, die von den letzten Metern dieser Erholung noch profitieren wollen, oder die nach einem möglichen Ausbruch über die Tradingrange einsteigen möchten, können einen Blick auf das unten vorgestellte Hebelprodukt der Citi werfen, das Kursbewegungen der Aktie verdreifacht. Es verfällt unterhalb von 464,61 USD wertlos, doch so weit wird Google, Verzeihung, Alphabet mittelfristig kaum fallen. Im Chart erkennbares Kaufinteresse bei 590 (Tradingrange-Untergrenze), 516 und 487 Dollar sollte das verhindern.

Tageschart



Produktidee














Franz-Georg Wenner ist Chefredakteur des "Index-Radar, der größte tägliche Börsenstatistik-Report Deutschlands. Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

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