Abwärtsgap als Belastungsfaktor
Die Atempause, die sich beim DAX® in der letzten Woche noch äußerst moderat präsentierte, hat zu Wochenbeginn deutlich an Fahrt aufgenommen. Während durch die charttechnische Brille betrachtet besonders die jüngste Abwärtskurslücke (10.803 zu 10.767 Punkten) als Belastungsfaktor wirkt, trübt sich auch die Indikatorenkonstellation ein. Nachdem der RSI zuletzt bereits ein frisches Verkaufssignal generierte hatte, ist der MACD zum Wochenauftakt diesem Beispiel gefolgt und hat ebenfalls ein neues Ausstiegssignal generiert. Übergeordnet halten wir aber unverändert an unserer konstruktiven Sichtweise der deutschen Standardwerte fest, weshalb sich Anleger kurzfristig vor allem mit der Frage beschäftigt müssen, wie weit die gegenwärtige Korrektur auf der Unterseite reicht. Ein erster Auffangbereich wird dabei durch zwei Fibonacci-Level (10.699/33 Punkte) definiert, bevor die Kurslücke vom 23. Januar bei 10.503/454 Punkten in den Fokus rückt. Wirkliche Gefahr droht dem DAX® ohnehin erst, wenn die alten Ausbruchsmarken bei 10.093/51 Punkten nachhaltig unterschritten werden.

DAX® (Daily)
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