Die Luft wird dünner
Nachdem die deutschen Standardwerte unser Kursziel aus dem technischen Jahresausblick von 11.600 Punkten bereits bis vergangenen Freitag abgearbeitet hatten, drängt sich die Frage auf, ob diese hohe Schlagzahl in Zukunft beibehalten werden kann. Um es vorweg zu nehmen: Wir denken eher nein, denn zum einen bildet die ehemalige Trendlinie seit Herbst 2011 (akt. bei 11.641 Punkten) und die Parallele (akt. bei 11.683 Punkten) zum steilen Aufwärtstrend seit Mitte Oktober ein markantes Widerstandskreuz. Zum anderen legen die beiden Hauptkurstreiber des Gesamtjahres in Form des Dekaden- und US-Präsidentschaftszyklus im März eine temporäre Verschnaufpause nahe. Aber auch andere Faktoren signalisieren, dass die Bäume kurzfristig nicht mehr in den Himmel wachsen. Beispielsweise stehen inzwischen acht weiße Wochenkerzen in Folge zu Buche, während der RSI in allen von uns betrachteten Zeitebenen (Tag, Woche, Monat) im überkauften Bereich notiert. Zu guter Letzt wird das (bisherige) Allzeithoch vom Freitag bei 11.600 Punkten von zwei tieferliegenden Hochs eingerahmt, so dass ein sog. "swing high" vorliegt. In der Vergangenheit markierte dieses Phänomen häufig zumindest den Ausgangspunkt für eine kurzfristige Verschnaufpause.

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