| Der Rückfall in den ehemaligen Korrekturtrend seit Anfang Juni (akt. bei 9.779 Punkten) vom vergangenen Freitag muss zweifelsfrei als Hypothek für den DAX® interpretiert werden. Wenig überzeugend gestaltet sich dabei auch der Erholungsversuch vom Montagmorgen, denn bereits ab dem frühen Nachmittag übernahmen die Bären bereits wieder das Zepter. Den Kursverfall von fast 500 Punkten in zwei Tagen konnte selbst der massive Haltebereich bei rund 9.500 Punkten nicht eindämmen. Auf diesem Niveau fällt die 200-Tages-Linie mit der 38-Perioden-Glättung (akt. bei 9.525/19 Punkten) sowie der Aufwärtskurslücke vom 21. November bei 9.508/488 Punkten zusammen, die fortan als Widerstände fungieren. Da diverse Indikatoren (z. B. RSI, MACD) weiter negativ zu interpretieren sind, müssen sich Anleger derzeit mit der Frage beschäftigen, wo die deutschen Standardwerte einen Boden finden könnten. Den nächsten wichtigen Haltebereich definieren dabei die Hoch und Tiefpunkte bei rund 9.150 Punkten. Zusammen mit der verbliebenen Kurslücke von Ende Oktober (untere Gapkante bei 9.147 Punkten) entsteht hier der nächste Kumulationspunkt. |
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