Kein Grund zur Sorge
Ein wirklicher Fehlstart in die neue Woche sieht sicherlich anders aus, die Rekordjagd der Vorwoche fortsetzen konnte der DAX® am gestrigen Tag aber dennoch nicht. Stattdessen schrammte der deutsche Leitindex knapp an einem neuen Allzeithoch oberhalb von 10.093 Punkten vorbei. Damit drängt sich die Frage auf, ob sich Anleger bereits wieder schrittweise von dem jüngsten Gipfelsturm verabschieden müssen. Zur Vorsicht mahnt in diesem Zusammenhang, dass der gestrige Kursverlauf gänzlich innerhalb der Schwankungsbreite des Vortages verblieb. Dieser "inside day" signalisiert erfahrungsgemäß eine nachlassende Schwungkraft der vorangegangenen Aufwärtsbewegung. Dazu kommt eine negative Divergenz seitens des Stochastik auf Tagesbasis, d.h. der Oszillator hat die jüngsten Hochs des DAX® nicht mehr im Indikatorenverlauf bestätigt. Die Gefahr einer Atempause ist damit kurzfristig gegeben. Mittelfristig überzeugt aber nach wie vor die exzellente Ausgangslage im Wochenchart, wo der Aktienindex gerade erst eine Flagge "bullish" aufgelöst hat, was die grundsätzliche Aufwärtsbewegung bestätigt. Insgesamt können Anleger deshalb auch weiterhin mit neuen Rekordständen rechnen, zumindest solange die o. g. Flagge nicht wieder durch einen Rutsch unter den Korrekturtrend seit Juli (akt. bei 9.740 Punkten) negiert wird.

DAX® (Daily)
chart

Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?








HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf

kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de