AGCO: Innovationsführer
Die Landwirtschaft ist im Wandel. Autonome Traktoren, Erntemaschinen mit Sensoren und selbstlernenden Algorithmen, Drohneneinsatz zur Unkrautbekämpfung. Mittendrin ist AGCO, das US-Unternehmen, das vor allem Mähdrescher und Traktoren unter den Marken Fendt, Massey Ferguson, Valtra und Challenger herstellt.
Wie der Quant IP Innovation Score** anzeigt, ist das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz sehr innovativ. AGCO hat in den vergangenen Jahren nicht nur kontant mehr in Forschung und Entwicklung investiert, sondern parallel dazu auch kontinuierlich das Patentportfolio ausgebaut.
AGCO: Inflationsgewinner
Die Inflation betrifft nicht nur Produkte, die durch Chipmangel und Lieferengpässe rar sind. Auch gestiegene Rohstoffpreise tragen zu den derzeit hohen Teuerungsraten bei und machen auch vor Agrarrohstoffen nicht halt. So verteuerte sich in den vergangenen Monaten Weizen um 30 Prozent, Mais um 35 Prozent.
Die hohen Preise bedeuten steigende Einnahmen für Bauern. Nicht ausgeschlossen, dass die Mehreinnahmen zu einem Teil in neue Maschinen investiert werden. AGCO könnte also im kommenden Jahr zusätzliche Nachfrage erleben.
Fazit: Eine technologisch sehr gut positionierte Agri-Tech-Firma mit Sondernachfrage im kommenden Jahr - dieser Inflationsschutz ist für Anleger sehr attraktiv.
*Diese Analyse der Quant IP GmbH erfolgt im Rahmen eines institutsunabhängigen Erstellers und/oder Weitergebers von Anlagestrategie- und Anlageempfehlungen i. S. d. MAR. Quant IP ist unter anderem Entwickler des Quant IP Innovation Score und Fondsinitiator des Fonds Quant IP Global Patent Leaders (DE000A2P36A8). Hier erwähnte Aktien können im Portfolio des Fonds enthalten sein.
**Der Quant IP Innovation Score ist ein Aktienbewertungssystem, dass die relative Innovationskraft eines Unternehmens gegenüber seinen Wettbewerbern mittels Patentdaten misst und diese ins Verhältnis zur Bewertung der Aktie setzt. Der Score wird monatlich von der Quant IP GmbH berechnet und kann zwischen 100 und 0 liegen. Hohe Werte zeigen an, dass die gemessene Innovationskraft günstiger bewertet ist als bei Wettbewerbern.