Das Vorgehen erscheint vernünftig. Mit verfeinerten Produkten lässt sich mehr Marge erzielen und die Abhängigkeit vom Kalipreis wird verringert. Doch niemand rechnet mit schnellen Ergebnissen. 2018 wird ein Jahr der Umstrukturierung und des Schuldenabbaus werden. Die milliardenschwere Investition in das neue Kaliwerk in Kanada muss verdaut werden. Seit Juni produziert die Mine. Ab 2018 wird mit einem positiven Beitrag zum Betriebsergebnis gerechnet. Derzeit kann K+S allerdings seine Kapitalkosten nicht verdienen. Deshalb legt das Management den Fokus auf den Schuldenabbau um das Rating zu verbessern und so die Zinslast zu senken.
Die hohe Verschuldung, die niedrigen Kalipreise und der grundlegende Konzernumbau versprechen erst einmal keine großen Kurssprünge bei der im MDAX gelisteten Aktie. Der eingeschlagene Weg zeigt aber in die richtige Richtung, eröffnet Perspektiven und sollte letztlich den Aktienkurs zumindest stabilisieren. Zuletzt profitierte K+S von einem starken Düngemittelgeschäft. Außerdem hat das Unternehmen langjährige Rechtsstreitigkeiten aus der Welt schaffen können.
Mutige Anleger setzten mit dem Discount-Call auf einen Seitwärtstrend. Dabei gewährt der ausgewählte Discount-Call sogar noch einen Kurspuffer. Der maximale Gewinn von aktuell 54 Prozent wird erzielt, wenn die K+S-Aktie am Stichtag mindestens bei 20 Euro notiert.
Basiswert | K+S |
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Produkt | Discount-Call |
WKN | HW4WBL |
Emittent | Unicredit |
Bewertungstag | 19.09.18 |
Kurs des Discount-Calls | 1,32 € |
Basispreis | 18,00 € |
Cap | 20,00 € |
Max.Rückzahlung | 2,00 € |
Maximale Rendite | 54,00% |