Es ist bereits das zweite Mal in diesem Jahr, dass Linde die Ziele nach oben korrigiert. Vor allem in den USA und Asien gelang es dem Konzern, höhere Preise durchzudrücken. Währungsbereinigt legte der operative Gewinn im zweiten Quartal um vier Prozent auf 1,32 Milliarden Dollar zu. Der Umsatz stagnierte bei 7,2 Milliarden Dollar.
Seit der Deal mit Praxair besiegelt ist, läuft der Aktienkurs wie an der Schnur gezogen aufwärts: Seit Jahresanfang hat er bereits um mehr als 20 Prozent zugelegt. Die Aktie gehört damit zu den Top-Performern im DAX. Gemessen am Börsenwert ist Linde mittlerweile sogar die Nummer 2. Trotz der überdurchschnittlichen Performance sollten Anleger investieren. Das Gasegeschäft sollte nachhaltig gut laufen, vor allem aber gilt es als konjunkturresistent. Das machte auch Vorstandschef Steve Angel klar. Er ist zuversichtlich, dass er die Vorhersagen einhalten kann.
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