19.20 Uhr - Die USA verurteilen den Anschlag als "abscheulichen Angriff". Die USA stünden an der Seite ihres Nato-Partners Türkei und unterstützten deren Kampf gegen den Terrorismus, sagt der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates.

18.40 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht den Angehörigen der Anschlagsopfer ihr Mitgefühl aus. Der Terrorismus sei der Feind aller freien Menschen und der Menschlichkeit, sagt sie am Abend in Berlin.

18.18 Uhr - Acht Deutsche sind unter den Toten des Anschlags von Istanbul, sagt Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Darüber habe ihn sein türkischer Kollege informiert. Neun weitere Deutsche wurden demnach schwer verletzt.

17.19 Uhr - Unter den Toten von Istanbul ist ein Peruaner. Das gibt das Außenministerium des südamerikanischen Landes bekannt.

16.41 Uhr - Bundespräsident Joachim Gauck zeigt sich tief erschüttert. "Es ist entsetzlich, was heute in Istanbul geschehen ist", erklärt das Staatsoberhaupt. Wieder seien "bei einem hinterhältigen terroristischen Anschlag" unschuldige Menschen ermordet worden, darunter viele Deutsche. Er werde noch heute mit dem türkischen Präsidenten telefonieren.

15.53 Uhr - Der mutmaßliche Attentäter ist nach Angaben von Ministerpräsident Ahmet Davutoglu ein Ausländer, der der Extremistenmilz IS angehört. Vize-Regierungschef Numan Kurtulmus sagt, der Attentäter sei vermutlich erst kürzlich aus Syrien in die Türkei eingereist. Er gehöre nicht zu den Personen, die die Türkei zur Beobachtung ausgeschrieben habe.

15.53 Uhr - Der mutmaßliche Attentäter ist nach Angaben von Ministerpräsident Ahmet Davutoglu ein Ausländer, der der Extremistenmilz IS angehört. Vize-Regierungschef Numan Kurtulmus sagt, der Attentäter sei vermutlich erst kürzlich aus Syrien in die Türkei eingereist. Er gehöre nicht zu den Personen, die die Türkei zur Beobachtung ausgeschrieben habe.

15.51 Uhr - Alle beim Anschlag in Istanbul Getöteten sind Ausländer. Das teilt der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu mit.

15.40 Uhr - Unter den Todesopfern sind mindestens neun Deutsche. Das verlautet aus türkischen Regierungskreisen.

14.51 Uhr - Touristen der deutschen Thomas-Cook-Veranstalter sind nicht betroffen, teilt der Konzern mit. Kunden, die eine Städtereise nach Istanbul gebucht haben, können demnach bis einschließlich 22. Januar kostenlos umbuchen oder stornieren. Auch Istanbul-Gäste von DER Touristik sind nicht betroffen.

14.35 Uhr - Die meisten Todesopfer des mutmaßlichen Anschlags in Istanbul sind Deutsche. Das verlautet aus dem Amt des Ministerpräsidenten.

14.01 Uhr - Touristen der TUI -Gruppe aus Deutschland sind nicht vom Anschlag betroffen, sagt ein Konzernsprecher. Gäste, die bis zum 18. Januar eine Reise nach Istanbul gebucht hätten, könnten gebührenfrei auf andere Ziele umbuchen.

13.55 Uhr - Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel äußert die große Sorge, dass wahrscheinlich Deutsche unter den Opfern des Anschlags sind. Sie werde in Kürze mit dem türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu telefonieren, sagt Merkel. Der Anschlag zeige die Notwendigkeit, entschlossen gegen den Terrorismus vorzugehen.

13.45 Uhr - Die Bundesregierung schließt nicht aus, dass auch Deutsche bei dem Anschlag getötet und verletzt wurden. Das sagt Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in Berlin und fordert zugleich alle Deutschen in der Türkei auf, die Sicherheitshinweise seines Ministeriums zu beachten.

13.33 Uhr - Die meisten Todesopfer des Anschlags in Istanbul sind nach den Worten des türkischen Vize-Ministerpräsidenten Numan Kurtulmus Ausländer. Zwei der 15 Verletzten hätten schwere Wunden. Der mutmaßliche Selbstmordattentäter sei anhand von Leichenteilen als ein 1988 geborener Syrer identifiziert worden, sagt Kurtulmus.

12.55 Uhr - Das Auswärtige Amt rät Reisenden in Istanbul, "Menschenansammlungen auch auf öffentlichen Plätzen und vor touristischen Attraktionen vorläufig zu meiden" und sich über die Entwicklung der Lage zu informieren.

12.29 Uhr - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan vermutet einen syrischen Selbstmordattentäter als Urheber der Explosion. Unter den zehn Toten und 15 Verletzten seien Türken und Ausländer, sagt Erdogan. Die Türkei sei Ziel Nummer ein aller Terrorgruppen in der Region.

12.22 Uhr - EU-Ratspräsident Donald Tusk verurteilt über den Kurznachrichtendienst Twitter den "brutalen Terrorangriff" in Istanbul. Auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini spricht von einer Terrorattacke.

12.12 Uhr - Die türkische Sicherheitsbehörden halten es nach Worten von zwei Insidern für "sehr wahrscheinlich", dass die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) hinter der Explosion steckt. Von der Türkei aus fliegt eine von den USA angeführte Koalition Luftangriffe gegen IS-Stellungen in Syrien und im Irak. Auch die Bundeswehr unterstützt mit Tornado-Aufklärungsflugzeugen von Incirlik aus diesen Einsatz.

12.10 Uhr - Unter den Verletzten ist auch ein Norweger, erklärt das norwegische Außenministerium. Der Mann schwebe nicht in Lebensgefahr und werde in einem Istanbuler Krankenhaus behandelt.

11.45 Uhr - Die Bundesregierung schließt nicht aus, dass deutsche Staatsangehörige bei der Explosion zu Schaden gekommen sind. Der Krisenstab im Auswärtigen Amt und das Generalkonsulat in Istanbul bemühen sich mit Hochdruck um Aufklärung, verlautet weiter aus dem Ministerium.

11.40 Uhr - Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu beruft ein Dringlichkeitstreffen ein, an dem der Innenminister und die Chefs der Sicherheitsdienste teilnehmen. In Regierungskreisen wird die Vermutung geäußert, dass es einen terroristischen Hintergrund der Explosion gibt.

11.13 Uhr - Unter den Verletzten der Explosion sind nach einem Bericht des Fernsehsenders CNN Türk auch Touristen aus Deutschland und Norwegen. Über die Nationalität der Toten gibt es noch keine Angaben.

11.04 Uhr - Die türkischen Behörden verhängen nach der Explosion in Istanbul eine Nachrichtensperre. In Medienberichten war zuvor von einem mutmaßlichen Selbstmordanschlag die Rede.

Reuters