Sie wies aber darauf hin, dass noch unklar sei, wie sich Omikron auf den Verlauf der Pandemie auswirken werde; die Risikobewertung sei deshalb mit einem sehr hohen Unsicherheitsfaktor behaftet und könne sich noch ändern. Zahlreiche Staaten beschlossen unterdessen, sich mit weitgehenden Flug- und Einreiseverboten sowie neuen Quarantänevorschriften gegen eine Einschleppung zu wappnen. Die Deutsche Lufthansa hat trotz der verschärften Warnung der Bundesregierung wegen der neuen Virusvariante keine Flüge gestrichen. "Es gibt aktuell keine Anpassungen an den Flugplan, und unsere Flüge sind weiterhin gut gebucht", sagte eine Konzernsprecherin zu Wochenbeginn. Einschließlich ihrer Töchter fliegt die Lufthansa Group laut eigenen Angaben 26-mal pro Woche nach Südafrika und zurück. Nach dem ersten Schock über das Auftauchen der Mutation erholte sich der Aktienkurs wieder etwas. Nichts für Anleger mit schwachen Nerven.

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