Hintergrund ist eine Gerichtsentscheidung vom September, mit der der damalige Pilotenstreik untersagt worden war. Geklagt hatte die Lufthansa. Cockpit argumentiert nun, dass die Fluglinie der Gewerkschaft eine Verknüpfung von Arbeitsplatz- und Versorgungsthemen vorgeworfen habe.

Auf dem Jobgipfel solle es nun aber gerade um diese beiden Themen gehen. Bei einer Teilnahme von Cockpit sei zu befürchten, dass die Lufthansa möglicherweise erneut vor Gericht behaupte, dass es der Gewerkschaft um einen Eingriff in die unternehmerische Freiheit gehe, sagte der Sprecher. Der Konzern hat neben Cockpit auch die Flugbegleitergewerkschaft Ufo und Verdi für den 2. Dezember zu einem Treffen mit dem Konzernvorstand eingeladen.

Reuters