Die Bayer-Aktie ist am Mittwoch im Kurs extrem eingebrochen, nachdem es die nächste Hiobsbotschaft für den Konzern aus den USA gegeben hatte. Doch wie geht es jetzt weiter mit dem DAX-Mitglied? Und sollten Anleger jetzt die Reißleine ziehen?

Die Bayer-Aktie läuft an der Börse seit Jahren schlecht. Besonders das Thema Glyphosat ist ein großer Belastungsfaktor. Zuletzt hatten die Zahlen des Unternehmens bei Aktionären aber wieder die Hoffnung auf einen Turnaround geweckt, allerdings wurden diese schnell wieder enttäuscht.

Schock für die Bayer-Aktie

Grund dafür ist der amerikanische Gesundheitsminister Kennedy. Dieser möchte ein Pestizid-Label auf Agrarchemikalien wegen potenzieller Gesundheitsrisiken anbringen, so Berichte von Insidern. Letzteres könnte deutliche Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Bayer in den USA wie auch entsprechende juristische Verfahren haben.

Dementsprechend stürzte das Papier am Mittwoch zweistellig ab, wodurch der Ausbruch nach oben, über die 200-Tage-Linie, infolge der Quartalszahlen, scheiterte.

Sollten Anleger jetzt die Bayer-Aktie verkaufen?

Angesichts dieser Situation sollten Anleger also bei der Aktie von Bayer vorsichtig sein. Der DAX-Konzern kommt aus den Problemen, gerade was das Thema Glyphosat angeht, einfach nicht heraus.

Die negative Nachrichtenlage, das aktuelle Momentum und die charttechnische Situation sprechen in diesem Kontext allesamt für weiter fallende Kurse bei dem Titel. Folglich sollten Anleger darüber nachdenken, ob es in der aktuellen Marktphase nicht spannendere Investmentmöglichkeiten gibt.

Letztere könnten sich beispielsweise bei Qualitätsaktien finden, die in der Unsicherheit der aktuellen Börsenphase bestehen können. Werfen Sie dazu einen Blick auf den BÖRSE ONLINE Aktien für die Ewigkeit Index.

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