Die Papiere des Konkurrenten RIB Software gaben als einer der größten TecDax-Verlierer am Freitag bislang um mehr als 2 Prozent nach.

Nemetschek verdiente zum Jahresauftakt dank der US-Steuerreform deutlich mehr. Gebremst wurde die Geschäftsentwicklung allerdings vom starken Euro-Kurs. Ein Händler sagte, die Kennziffern für das erste Quartal lägen weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Er lobte die Margen. Der Ausblick auf 2018 sei zwar nur bestätigt worden, aber insgesamt sollte sich der positive Kurstrend fortsetzen.

Ohnehin scheinen sich die Anleger bei Nemetschek mehr für die längerfristigen Perspektiven zu interessieren. So hatte der Software-Spezialist Ende März mit seinen Prognosen bis 2020 den Markt überzeugt, was die Aktien über 90 Euro gehievt hatte.

dpa-AFX