Seit dem Fünfjahrestief, das die Nordex-Aktie- Aktien am Mittwoch vergangener Woche erreicht hatte, ging es nun schon wieder um über 30 Prozent aufwärts.
Anleger, die auf weiter fallende Kurse gesetzt hatten, wurden dadurch auf dem falschen Fuß erwischt; sie mussten ihre Leerverkaufspositionen aufgeben und Aktien zukaufen.
Nordex verzeichnete in den ersten drei Monaten 2018 Neuaufträge mit einem Volumen von rund 1008 Megawatt. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es 368 Megawatt gewesen.
Mainfirst-Analyst Iwan Tjutjunnikow hatte tags zuvor in seiner Studie bereits auf Anzeichen einer Stabilisierung zum Jahresanfang hingewiesen. Durch den Kursrutsch hätten die Aktien bereits die schlimmstmögliche Geschäftsentwicklung in Deutschland und den USA eingepreist, so der Experte.
Er machte damit den Anlegern Mut, die seit 2016 ohne größere Unterbrechungen immerhin fast 80 Prozent ihres eingesetzten Kapitals verloren hatten.
Börsenbriefautor Hans Bernecker hob am Morgen zudem noch einmal den tags zuvor bekannt gewordenen Zukauf von Jens Klatten positiv hervor. Er traut dem Aufsichtsrat und Ehemann von Quandt-Erbin Susanne Klatten "einen guten Einblick" zu./ag/edh/das