Vom weltweiten Neugeschäft, das 1423 Turbinen entspricht, entfielen rund 45 Erozent auf Europa, 15 Prozent auf Nordamerika, 25 Prozent auf Lateinamerika und knapp 15 Prozent auf den Rest der Welt.

Bei den Anlegern kamen die Nachrichten gut an: Die Aktien stiegen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 3,1 Prozent und waren Spitzenreiter im Kleinwerteindex SDax.

Trotz der hohen Nachfrage hatte Nordex in den ersten neun Monaten wegen der Preiskämpfe in der Branche einen hohen Nettoverlust verbucht. Das stimmte den Vorstand seinerzeit für das Gesamtjahr weniger zuversichtlich. Er traut sich demnach beim angepeilten Umsatz von 2,4 bis 2,6 (Vorjahr: 3,08) Milliarden Euro und bei der operativen Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von vier bis fünf (7,9) Prozent nur noch jeweils das untere Ende des Zielkorridors zu.

rtr