Zum Wochenstart sind die Aktien von Rheinmetall, Hensoldt & Co. massiv nach oben geschossen. Das steckt konkret hinter dem überraschenden Kurssprung trotz potenzieller Friedensverhandlungen in der Ukraine und darum könnte die Rallye bei den Rüstungsaktien gerade erst begonnen haben.

Die Aktien von Rheinmetall, Hensoldt & Co. haben zum Wochenbeginn erneut einen rasanten Start hingelegt. Schon im vorbörslichen Handel sprangen die Papiere um jeweils mehr als fünf Prozent an und das, obwohl der Krieg in der Ukraine womöglich bald enden könnte.

Rheinmetall-Aktie explodiert am Montag

Grund dafür sind die Ergebnisse der Münchener Sicherheitskonferenz. Im Rahmen dieser Zusammenkunft erhöhten die USA erneut ihren Druck auf die Europäische Union, mehr für die eigene Verteidigung auszugeben. Zudem wurde eine Erhöhung der Schuldenobergrenze für Rüstungsausgaben ins Spiel gebracht.

In diesem Kontext rechnen Experten in den kommenden Monaten mit einer Anpassung des Investitionsziels der Nato, was Rheinmetall & Co. wiederum Milliarden in die Kassen spielen dürfte.

Dementsprechend erhöhten die Analysten am Montag ihre Kursziele und Anleger feierten die Rüstungskonzerne. Rheinmetall erhielt von der Investmentbank Stifel das neue höchste Preisziel mit 1037 Euro. Dies entspricht einem weiteren Kurspotenzial von mehr als 20 Prozent.

Darum hat die Rheinmetall-Rallye gerade erst begonnen

Folglich ist die Rallye bei der Rheinmetall-Aktie am Montag vielleicht gerade erst gestartet. Denn die Aussicht auf höhere Verteidigungsausgaben trotz eines womöglich endenden Krieges in der Ukraine könnte die Papiere weiter antreiben. Aus diesem Grund rät BÖRSE ONLINE bei dem DAX-Konzern bereits seit Längerem zum Kauf.

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