Details könne er noch nicht nennen. Der Konzern müsse die Kosten aber weiter drücken. "Bei der schwierigen Marktlage sehe ich nicht, dass wir um weitere Einschnitte herum kommen, speziell 2018 und 2019, wenn es richtig ernst wird." RWE hatte erst im März angekündigt, bis 2018 rund 2,5 Milliarden Euro einzusparen, nachdem der Versorger zuvor bis 2017 zwei Milliarden angepeilt hatte.
Dem Konzern machen wie der gesamten Branche die gefallenen Strom-Großhandelspreise zu schaffen. Die konventionelle Stromerzeugung mit Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke könnte in wenigen Jahren in die Verlustzone rutschen. "Noch profitieren wir davon, dass wir Strom im Voraus verkauft haben. 2018/19 wird es aber schon arg eng", sagte Schmitz der Zeitung.
Reuters