Für Siemens ist das unrentable Projekt der letzte Bau aus der Zusammenarbeit mit dem französischen Areva-Konzern, der bei dem Konsortium in Finnland die Federführung hat. Der Münchner Technologiekonzern hat sich mittlerweile aus dem Atom-Geschäft zurückgezogen. Siemens verdient an dem Bau des Druckwasser-Reaktors praktisch nichts mehr und musste bereits dreistellige Millionenbeträge auf das Projekt abschreiben.
Reuters