Musk sagte außerdem kürzlich, dass Kunden, welche die günstige Standardversion für 35 000 US-Dollar bestellt haben, wohl noch länger als gedacht auf das Auto warten müssen - bis Tesla wöchentlich 5000 Stück produzieren kann. Dieses Ziel soll Ende Juni erreicht werden.

Ob der US-Konzern das schafft, ist unklar. Bereits jetzt liegt er ein halbes Jahr hinter dem ursprünglichen Zeitplan. Die Serie von Rückschlägen reißt nicht ab.

In letzter Zeit hatte es haufenweise negative Meldungen gegeben: Unfälle von Testautos, die an der Sicherheit der Batterien und des Auto­piloten zweifeln lassen, einen Konzernumbau, der Produktionschef, der sich eine Auszeit nimmt, der Abgang eines weiteren Managers zu einem Konkurrenten - zur Roboterautofirma und Google-­Schwester Waymo. Anleger sollten weiterhin die Finger von der Aktie lassen.

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