In den sechs Monaten bis Ende März belief sich der operative Verlust (bereinigtes Ebita) auf 273 Millionen Euro nach 341 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie TUI am Mittwoch mitteilte. Ein weiterer Faktor, der positiv zu Buche schlug, war der Verkauf eines RIU-Hotels. Der Umsatz stieg um sieben Prozent auf 6,9 Milliarden Euro.

Der Konzern aus Hannover erwartet im Geschäftsjahr 2014/15 (bis Ende September) unverändert einen Anstieg des operativen Gewinns um zehn bis 15 Prozent. TUI fusionierte im Dezember mit dem britischen Ableger TUI Travel. "Die Integration nach dem Zusammenschluss gelingt uns schneller als erwartet", sagte Co-Konzernchef Fritz Joussen.

Reuters