Erst der Brexit, dann der Türkei-Putsch: Die Aktie des Reisekonzerns TUI wurde in den letzten Wochen schwer gebeutelt. Dabei wurde aber die Zehn-Euro-Marke behauptet und letztmals gab es bei dem Unternehmen im Oktober 2014 einstellige Notierungen. Das lädt zu einer Spekulation ein.
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Da Stay-Highs mit Zehner-Schwelle auch nurmehr etwa 120 Prozent per annum abwerfen und wir bei Capped-Calls bis auf einen Cap bei 10,50 Euro hinauf gehen müssten um zumindest zwischen 50 und 90 Prozent p.a. zu generieren, greifen wir zum ausgewählten Inliner mit sogar noch etwas niedrigerer unterer Schwellen (9,80 Euro) und vernachlässigenswerter oberer Barriere 19,80 Euro, die damit sogar noch einmal um 20 Prozent über dem Acht-Jahres-Hoch von 2015 liegt.
Dieser Schein weist bis Dezember ein Gewinnpotenzial von 92 Prozent auf, was aufs Jahr gerechnet einer Rendite von etwa 380 Prozent entspricht. Wie sieht es mit dem Risikomanagement aus? Grundsätzlich sollte nicht mehr einsetzen, als man bereit ist an Verlusten zu tragen, denn gegen Abwärtslücken der Aktie ist man natürlich nicht gefeit. Darüber hinaus kann das Jahrestief 10,17 Euro auf Schlusskursbasis vom 30. Juni als Orientierung genommen werden. Als doe TUI-Aktie am 1. Juli zuletzt dort intraday notierte, kostete der Inliner im Tief 2,10 Euro. Eingedenk seitheriger Zeitwertgewinne kann ein erster Stopp bei 2,25 Euro platziert und dieser wöchentlich um 15 Cent angehoben werden. Gewinnmitnahmen werden bei 9,00 Euro angepeilt.
Name | TUI-Inliner |
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WKN | SE3KP7 |
Aktueller Kurs | 5,11 € / 5,21 € |
Laufzeit | 16.12.16 |
Schwellen | 9,80 € / 10,80 € |
Stoppkurs | 2,25 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,15 €/Woche |
Zielkurs | 9,00 € |