Das Ergebnis sei durch die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Dieselthematik belastet worden, erklärte die von den Familien Porsche und Piech kontrollierte Beteiligungsgesellschaft. Die Porsche SE hält 52,2 Prozent der VW-Stammaktien. Der Anteil am Kapital, zu dem auch stimmrechtslose Vorzugsaktien zählen, beträgt 30,8 Prozent.
Im Nachgang zu den VW-Mitteilungen über milliardenhohe Rückstellungen und finanzielle Risiken wegen des Dieselskandals hatte die Holding in den vergangenen Wochen mehrmals ihren Ausblick aktualisiert. Die Prognose für den Konzerngewinn hatte die Porsche SE Ende Oktober um zwei Milliarden Euro auf 0,8 bis 1,8 Milliarden Euro gesenkt. Diese Spanne bekräftigte das Unternehmen jetzt. Die Nettoliquidität verringerte sich bis Ende September auf 1,44 Milliarden Euro nach 2,27 Milliarden Euro vor einem Jahr.
Reuters