Aber auch einige schlechter als erwartet ausgefallene Quartalsbilanzen trübten die Laune der Investoren. "Die Märkte schauen vorwiegend auf die Gewinnentwicklung", sagte Portfoliomanager Paul Nolte vom Broker Kingsview Asset Management.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 0,4 Prozent schwächer bei 20.547 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,3 Prozent auf 2342 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq sank um 0,2 Prozent auf 5844 Stellen.
Zu den Verlierern im frühen Handel gehörten die Papiere der Investmentbank Goldman Sachs, die drei Prozent nachgaben. Der Überschuss kletterte im ersten Quartal zwar um 80 Prozent auf 2,16 Milliarden Dollar, doch wurden die Analystenerwartungen damit verfehlt.
Dagegen legte der Kurs der Bank of America um ein Prozent zu. Das zweitgrößte US-Geldhaus profitierte im vergangenen Quartal von höheren Zinsen, die bessere Ergebnisse im Kreditgeschäft brachten.
Ein verhaltenes Geschäft mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln bremste den Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson im ersten Quartal. Der Aktienkurs gab um fast drei Prozent nach.
rtr