Hier gibt es noch attraktive Zinsen - und das mit ziemlich hoher Sicherheit. Doch die Zinsen mit der Aktie von Bayer haben nichts mit Tagesgeld oder mit Festgeld zu tun. Was wirklich dahintersteckt.

Beim Tagesgeld und beim Festgeld gibt es nur noch überschaubare Zinsen, wie Sparer unangenehm erfahren müssen. Doch es gibt tatsächlich noch einige Alternativen für Anleger, um gute Renditen zu erzielen – etwa mit einer Aktienanleihe auf Bayer.

Bis zu 10 Prozent p.a. mit der Bayer-Aktie

Denn die neue Aktienanleihe auf Bayer von HSBC mit der WKN HT9B0X kann Anlegern bis zum Bewertungstag 22.10.2026 bis zu 10 Prozent Zinsen innerhalb von 12 Monaten einbringen. Das Gute dabei: Die Zinsen sind garantiert. Diese würden nur entfallen, sollte der Emittent pleite gehen. Über den Erfolg oder Misserfolg der Aktienanleihe entscheidet dabei die Aktie von Bayer. Denn es gibt zwei mögliche Szenarien, auf die Anleger sich gefasst machen sollten:

Am Bewertungstag liegt die Bayer-Aktie auf oder über dem Basispreis von 23,12 Euro. In diesem Fall erhalten Anleger neben den bis dahin angelaufenen Stückzinsen auch ihr investiertes Kapital vollständig zurück. Liegt die Bayer-Aktie am Bewertungstag allerdings unter dem Basispreis, so gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." In diesem Fall gibt es aber auch die Zinsen.

Hier geht es direkt zur neuen Aktienanleihe von HSBC


Attraktive Zinsen, aber kein Tagesgeld oder Festgeld

Wichtig: Die Bayer AG hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom DAX-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Bayer-Aktie bezieht.

Bayer hat sich nach starken Kursverlusten zuletzt erholt, die Aktie hat einen guten Lauf hinter sich. Die Aktienanleihe bietet nun den Vorteil, dass Anleger eher auf einen Seitwärtstrend bei der Bayer-Aktie setzen können. Denn nach oben sind die Gewinne in Höhe der Zinsen von bis zu 10 Prozent gedeckelt. Nach unten bieten die Zinsen aber einen Puffer, bis Anleger Verluste machen. Allerdings müssen Anleger, wenn sie auf die Aktienanleihe setzen, auf die Dividende verzichten. Bei diesen Zinsen kann man das aber durchaus verschmerzen.

Diese Aktienanleihe eignet sich also für Anleger, die eher von einem Seitwärtstrend der Bayer-Aktie ausgehen. Und für diejenigen, die hohe Zinsen kassieren wollen und dafür etwas mehr Risiko als beim Tagesgeld und Festgeld eingehen.

Wer konservativer unterwegs ist, der findet im BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich und im BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich stets passende Zinsen.


Noch eine wichtige Info für Anleger

Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.


Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.