Thyssenkrupp sorgte zuletzt mit dem Börsengang der Marinesparte TKMS für Furore. Jetzt bietet sich Anlegern eine geniale Zins-Chance: Wie Sie bis zu 13,00 Prozent Zinsen pro Jahr mit dem Industrie-Konzern verdienen können.
Ende Oktober feierte die Aktie des Marineschiffbauers TKMS ein fulminantes Börsendebut. Aktionäre von Thyssenkrupp verdienten ordentlich mit, sie erhielten die TKMS-Aktie einfach so ins Depot eingebucht. Jetzt wird der Industrie-Konzern für Anleger aus anderem Grund hochinteressant: Mit einer neuen Aktienanleihe mit WKN HM03RP von HSBC können Zinsjäger sich jetzt für zwei Jahre hohe Zinsen bei der Thyssenkrupp-Aktie sichern. Bis zu 13,00 Prozent p.a. sind hier möglich. Doch dafür muss die Thyssenkrupp-Aktie gewisse Dinge erfüllen. Für wen sich die hohen Zinsen lohnen und für wen eher nicht.
Bis zu 13,00 Prozent Zinsen p.a. mit der Thyssenkrupp-Aktie verdienen
Bei einer Aktienanleihe läuft es so: Anstatt direkt die Thyssenkrupp-Aktie zu kaufen, investieren Anleger in ein Zertifikat. Dadurch verzichten Sie auf die Dividende und eventuell höhere Renditen, denn der Gewinn der Aktienanleihe ist mehr oder weniger auf die Höhe der Zinsen begrenzt. Nur, wenn man die Aktienanleihe unter einem Wert von 100 einkauft, kann man noch leichte zusätzliche Gewinne einfahren. Ein Wert von unter 100 bedeutet nämlich, dass die Aktie nach Auflage der Aktienanleihe gefallen ist.
Weil man auf die Dividende und höhere Gewinne verzichtet, erhalten Anleger bei einer Aktienanleihe hohe sichere Zinsen. Diese Zinsen würden nur entfallen, falls der Emittent HSBC pleite gehen sollte. Ansonsten sind in jedem Fall bei dieser Aktienanleihe bis zu 13,00 Prozent Zinsen p.a. für die kommenden beiden Jahre sicher.
Hier geht es direkt zur neuen Aktienanleihe von HSBC
Doch für wen lohnt sich dieses Produkt?
Lieber auf die Aktie setzen oder auf hohe Zinsen?
Wenn man neben den sicheren Zinsen auch das gesamte investierte Kapital zurückerhalten möchte, so muss die Thyssenkrupp-Aktie am Bewertungstag (17.11.2027) auf oder über dem Basispreis von 8,95 Euro notieren. Liegt die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis, so erhalten Anleger zwar die Zinsen, doch danach gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung."
Wichtig ist also, dass man bei dieser Aktienanleihe, wenn es schlecht läuft, durchaus auch einen Verlust einfahren kann. Zudem ist der Gewinn nach oben gedeckelt. Es sollten also Anleger hier bei der Aktienanleihe auf Thyssenkrupp investieren, die ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen bereit sind.
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Was Anleger noch wissen müssen
Thyssenkrupp selbst hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Industrie-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Thyssenkrupp-Aktie bezieht.
Generell gilt bei Aktienanleihen: Bei diesen Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.