Anlegern und Sparern bietet sich jetzt eine Chance: Denn aktuell kann man sich 13,7 Prozent Zinsen mit der Bayer-Aktie sichern. Ob das Risiko lohnt oder ob man lieber auf ein Tagesgeld setzen sollte.

Eins vorweg: Ohne Risiko ist das aktuell nicht. Doch mutige Anleger und Sparer könnten jetzt belohnt werden. Denn wer sich die Aktienanleihe auf Bayer mit der WKN HS8AGS von der HSBC sichert, der kann in den nächsten 12 Monaten 13,7 Prozent Zinsen verdienen. Und das funktioniert so: 

Mindestens 13,70 Prozent Zinsen mit der Bayer-Aktie

Denn mit einer Aktienanleihe kauft man nicht die Aktie direkt, sondern ein Wertpapier auf diese Aktie. In diesem Fall sind Anleger vom Erfolg der Bayer-Aktie abhängig. Im besten Fall notiert die Aktie des deutschen Pharma-Konzerns dann am Bewertungstag (18.07.2025) auf oder über dem Basispreis von 27,50 Euro. Sollte dies der Fall sein, so erhalten Anleger neben den sicheren Zinsen von 13,70 Prozent p.a. auch noch das gesamte investierte Kapital zurück. Weil die Bayer-Aktie bereits etwas gefallen ist, beträgt die Gesamtrendite aktuell (das kann sich ändern) sogar 14,61 Prozent. 

Das Besondere bei einer Aktienanleihe: Anleger bekommen die Zinsen auf jeden Fall - außer der Emittent geht pleite. 

Doch was passiert, wenn die Bayer-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis notiert? Dann gilt Folgendes, die die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." Bedeutet: In diesem ungünstigeren Fall für Anleger erhalten sie neben den Zinsen die Bayer-Aktien ins Depot gebucht. Ob es hierbei dann zu einem Verlust kommt, darüber entscheidet Folgendes: 

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Perfekte Gelegenheit auf Rendite bei der Bayer-Aktie?

Zunächst ist noch wichtig: Bayer hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Pharma-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Bayer-Aktie bezieht. 

Und dann sehen Anleger und Sparer im Chart oben von Tradingview, dass die Verlustschwelle entscheidend ist. Bis zu diesem Niveau der Bayer-Aktie puffern die Zinsen in Höhe von 13,7 Prozent den Verlust. Darunter sind Anleger dann im Minus. Dies ist übrigens auch ein entscheidender Punkt im Vergleich etwa zum Tagesgeld. Zwar gibt es beim Tagesgeld deutlich weniger Zinsen, aber eben auch deutlich weniger Risiko. Wer statt auf die Aktienanleihe auf Bayer dann auf das Tagesgeld setzen möchte, der findet im BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich passende Produkte.

So, wer aber etwas mehr Risiko eingehen möchte, der kann sich zwischen zwei Varianten entscheiden:

Variante 1: Man setzt auf die Aktienanleihe auf Bayer und kassiert die Zinsen. Diese puffern etwaige Verluste ab. dafür ist der Gewinn nach oben beim Outperformce-Punkt gedecktelt. Das Risiko ist überschaubar, aber da.

Variante 2: Wer jetzt sagt, die Bayer-Aktie bildet auf den aktuell nierigen Niveaus einen Boden, der findet jetzt sehr interessante Einstiegsmöglichkeiten. Wer dann lieber direkt die Bayer-Aktie kauft, der bekommt zwar keine gesicherten Zinsen und der hat auch keinen Puffer nach unten, aber derjenige kann nach oben etwaige Gewinne mitnehmen. 

So sollte für jeden Anleger etwa dabei sein. 

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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.