Wer jetzt noch richtig hohe Zinsen verdienen möchte, dem bietet sich bei der Commerzbank eine tolle Chance. Dabei handelt es sich nicht um Tagesgeld oder Festgeld. Wie das funktioniert.

Bis 13,00 Prozent Zinsen mit der Commerzbank-Aktie

Bei einer Aktienanleihe investieren Anleger und Sparer nicht in die Commerzbank-Aktie, sondern sie kaufen ein Zertifikat, welches vom Anbieter HSBC ausgegeben wird. Das Besondere: Anleger erhalten auf jeden Fall die hohen Zinsen, es sei denn, der Emittent geht pleite.

Über den Erfolg oder Misserfolg der Aktienanleihe mit WKN HT8SKQ entscheiden dann zwei Szenarien: Notiert die Commerzbank-Aktie am Bewertungstag, dem 1. Oktober 2026, auf oder über dem Basispreis von 27,59 Euro, so erhalten Anleger neben den sicheren Zinsen auch ihr investiertes Kapital vollständig zurück. Liegt die Commerzbank-Aktie allerdings am Bewertungstag unter dem Basispreis, so erhalten Anleger zwar auch die bis dahin angelaufenen Stückzinsen, doch danach gilt Folgendes, wie auch die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." In diesem Fall gibt es also Zinsen und Commerzbank-Aktien.

Hier geht es direkt zur Aktienanleihe der HSBC

Doch wie sehr lohnt sich diese Aktienanleihe jetzt, vor allem im Vergleich zum Tagesgeld und Festgeld?

Commerzbank-Zinsen: Besser als Tagesgeld und Festgeld?

Wichtig: Es handelt sich bei der Aktienanleihe nicht um eine Unternehmensanleihe und die Commerzbank hat auch nichts mit dem Produkt zu tun. Der Emittent HSBC hat einfach eine Aktienanleihe emittiert, die sich auf den Basiswert der Commerzbank-Aktie bezieht.

Insgesamt muss man zur Aktienanleihe noch sagen, dass der Gewinn nach oben auf die Höhe der Zinsen begrenzt ist. Dafür gelten die Zinsen nach unten hin als Puffer, da man die Zinsen auf jeden Fall bekommt - außer, der Emittent geht pleite. Für die nächsten 12 Monate sind für Anleger und Sparer somit fast 13 Prozent absolute Rendite möglich, mit einem soliden Puffer von rund 25 Prozent bis zur Verlustschwelle.

Anleger bedenken dabei, dass in diesem speziellen Fall die Unicredit an einer Übernahme der Commerzbank interessiert ist und es im recht unwahrscheinlichen Fall, dass bis Oktober 2026 bereits eine Übernahme vollzogen sein sollte, womöglich Unicredit-Aktien statt der Commerzbank-Aktien eingeliefert werden könnten oder dass es einen Barausgleich bei einem solchen Anpassungsereignis geben könnte. Näheres zu diesem eher unwahrscheinlichen Fall lesen Anleger in den „Endgültigen Bedingungen“ der Aktienanleihe, die auf der Produktseite zu finden sind. Zudem gibt es bei einem Investment in eine Aktienanleihe keinen Dividendenanspruch.

Was für Anleger noch wichtig zu wissen ist

Insgesamt sind die Zinsen natürlich viel höher, als bei klassischem Tagesgeld oder Festgeld. Allerdings ist die Schwankungsbreite des Investments höher als beim Tagesgeld und Festgeld und bei einer Aktienanleihe kann man auch Geld verlieren, was bei einer Anlage auf dem Tagesgeldkonto oder dem Festgeldkonto quasi ausgeschlossen ist. Bedeutet: Mehr Risiko, aber auch deutlich höhere Zinsen.

Wer aber lieber auf konservative Zinsen setzen möchte, der schaut jetzt in den BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich und in den BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich.

Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.